„Die Algorithmen, mit denen sich Gesichter fernsteuern lassen, sind echtzeitfähig.“
Deepfakes heißen immer realistischer wirkende Film- oder Audioaufnahmen, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz manipuliert werden. Nicht nur in Wahlkampfzeiten, auch angesichts unserer zunehmend virtuellen Kommunikation gewinnt das Thema an Brisanz. Denn wenn wir unseren Augen nicht mehr trauen können, ist das Potenzial für gezielte Täuschungen groß – sei es, um die politische Meinungsbildung zu beeinflussen, Leute zu diskreditieren oder auch für Wirtschaftsbetrug. Wie groß die Gefahr heute wirklich ist und wie Deepfakes funktionieren und wie man sie erkennen und sich davor schützen kann, das erklärt im Podcast IT-Forensiker Prof. Martin Steinebach vom Fraunhofer SIT.
Prof. Martin Steinebach ist Abteilungsleiter Multimediasicherheit und IT-Forensik am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT in Darmstadt
Mehr Informationen zum Institut unter
https://www.sit.fraunhofer.de
Mehr zum Thema Deepfakes im Fraunhofer-Magazin 2/2021
https://www.archiv.fraunhofer.de/fraunhofer-magazin_2_2021/#38 (epaper)