Robert Habeck von den Grünen ist nicht nur bei Facebook, sondern auch bei Twitter ausgestiegen. Der aggressive Ton dort bringe auch ihn dazu, so zu reden. Die öffentliche Diskussion in den sozialen Netzwerken sei härter geworden, sagt der Kommunikationswissenschaftler Martin Emmer. Der Blogger Schlecky Silberstein bezeichnet es als Problem, dass Hassrede dort mehr Aufmerksamkeit erzeugt als normale Posts. Und der Datenanalyst Luca Hammer hat aufgezeigt, dass es bei Twitter ganze Troll-Netzwerke gibt, die Diskussionen im Netz stören und Nutzer beleidigen.