
Sign up to save your podcasts
Or


Heute ist der 21. Juni 2024
Diese Versicherer gehören zu den besten Kundenverstehern
Für ein aktuelles Ranking des Analysehauses Servicevalue und der „Bild“-Zeitung sollten Verbraucherinnen und Verbraucher die Anbieter wählen, bei denen sie sich am besten verstanden fühlen. Die Studie basiert auf mehr als 128.000 Verbraucherurteilen zu 989 Unternehmen aus 49 Branchen.
Dabei durften sich die Befragten sowohl auf das konkrete Produkt oder das konkrete Leistungsangebot beziehen als auch auf den erlebten Kundenkontakt bei Service oder Beratung.
Unter den Versicherern schneidet die Allianz am besten ab. Sie schafft mit einem Mittelwert von 2,42 (die Skala reichte von 1 bis 5) die Auszeichnung „Höchstes Kundenverständnis“. Auch eine Kategorie der Spezialversicherer gab es. Hier sichert sich die LV 1871 mit 2,51 die Auszeichnung des „Höchste Kundenverständnisses“. Bei den Finanzvertrieben schafft Financial Architects mit einem Mittelwert von 2,51 den Sprung an die Spitze.
Elementarschaden-Pflichtversicherung kommt nicht
Nach den neuerlichen Überschwemmungen vor ein paar Wochen in Süddeutschland flammte die Diskussion um eine Elementarschaden-Pflichtversicherung wieder auf. Die Ministerpräsidenten sprachen sich dafür aus. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und die Versicherer zeigten sich skeptisch, dass die Pflichtversicherung das Problem lösen würde.
Nun ist die Diskussion beendet. Der Bund habe den Pflichtschutz abgelehnt, berichtet der „Spiegel“. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin hätten Bund und Länder keinen Beschluss zur Versicherungspflicht für Elementarschäden gefasst.
Beschäftigte können in Freizeit schwerer abschalten
Der aktuelle Trend zum hybriden Arbeiten steigert die Produktivität von Beschäftigten – aber sie haben auch zunehmend Schwierigkeiten dabei, die Arbeit in ihrer Freizeit hinter sich zu lassen. Das geht aus der Langzeitstudie „Social Health@Work“ der Krankenkasse Barmer und der Universität St. Gallen hervor.
Danach ist seit Mitte des Jahres 2022 der Anteil der Befragten, die sich als produktiv einschätzen, von 57 auf 60 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist jedoch die Quote derer, die in ihrer Freizeit richtig abschalten konnten, von 53 auf 47 Prozent gesunken. Zugleich stieg der Anteil der Beschäftigten leicht an, die sich nach der Arbeit emotional erschöpft fühlen (von 23 auf 24 Prozent).
By Karen Schmidt, Andreas Harms, Matthias Heß und unser SchmidtbotHeute ist der 21. Juni 2024
Diese Versicherer gehören zu den besten Kundenverstehern
Für ein aktuelles Ranking des Analysehauses Servicevalue und der „Bild“-Zeitung sollten Verbraucherinnen und Verbraucher die Anbieter wählen, bei denen sie sich am besten verstanden fühlen. Die Studie basiert auf mehr als 128.000 Verbraucherurteilen zu 989 Unternehmen aus 49 Branchen.
Dabei durften sich die Befragten sowohl auf das konkrete Produkt oder das konkrete Leistungsangebot beziehen als auch auf den erlebten Kundenkontakt bei Service oder Beratung.
Unter den Versicherern schneidet die Allianz am besten ab. Sie schafft mit einem Mittelwert von 2,42 (die Skala reichte von 1 bis 5) die Auszeichnung „Höchstes Kundenverständnis“. Auch eine Kategorie der Spezialversicherer gab es. Hier sichert sich die LV 1871 mit 2,51 die Auszeichnung des „Höchste Kundenverständnisses“. Bei den Finanzvertrieben schafft Financial Architects mit einem Mittelwert von 2,51 den Sprung an die Spitze.
Elementarschaden-Pflichtversicherung kommt nicht
Nach den neuerlichen Überschwemmungen vor ein paar Wochen in Süddeutschland flammte die Diskussion um eine Elementarschaden-Pflichtversicherung wieder auf. Die Ministerpräsidenten sprachen sich dafür aus. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und die Versicherer zeigten sich skeptisch, dass die Pflichtversicherung das Problem lösen würde.
Nun ist die Diskussion beendet. Der Bund habe den Pflichtschutz abgelehnt, berichtet der „Spiegel“. Bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin hätten Bund und Länder keinen Beschluss zur Versicherungspflicht für Elementarschäden gefasst.
Beschäftigte können in Freizeit schwerer abschalten
Der aktuelle Trend zum hybriden Arbeiten steigert die Produktivität von Beschäftigten – aber sie haben auch zunehmend Schwierigkeiten dabei, die Arbeit in ihrer Freizeit hinter sich zu lassen. Das geht aus der Langzeitstudie „Social Health@Work“ der Krankenkasse Barmer und der Universität St. Gallen hervor.
Danach ist seit Mitte des Jahres 2022 der Anteil der Befragten, die sich als produktiv einschätzen, von 57 auf 60 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist jedoch die Quote derer, die in ihrer Freizeit richtig abschalten konnten, von 53 auf 47 Prozent gesunken. Zugleich stieg der Anteil der Beschäftigten leicht an, die sich nach der Arbeit emotional erschöpft fühlen (von 23 auf 24 Prozent).