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Heute ist der 24. Juni 2024
Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist jungen Leuten wichtig
Für die jungen Menschen der Generation Z ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als beim Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Gothaer Asset Management. Danach ist Sicherheit für 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. In der Generation Z liegt dieser Wert bei 55 Prozent.
Auch Nachhaltigkeit hat bei der Geldanlage eine höhere Bedeutung für die jungen Leute. Für 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe ist der Nachhaltigkeitsaspekt eher wichtig oder sehr wichtig. Bei der Gesamtheit der Befragten sind es nur 46 Prozent.
Für 54 Prozent der Gen Z rückt die Rendite laut Studie sogar in den Hintergrund. Sie würden eine geringere Rendite in Kauf nehmen, um nachhaltig zu investieren. Bei der Gesamtgruppe sind es 45 Prozent.
Hessen will Deutschlandrente statt Generationenkapital
Die Bundesregierung möchte mit einem Generationenkapital die gesetzliche Rente stabilisieren. Dazu soll der Staat Milliarden am Kapitalmarkt anlegen. Finanziert werden soll das über Schulden.
Bevor das Generationenkapital als Teil des Rentenpakets II nun im Bundestag diskutiert wird, bringt das Land Hessen seine Deutschlandrente wieder ins Spiel. Dabei sollen Arbeitnehmer über einen staatlich organisierten Deutschlandfonds in Aktien investieren können, der „vor fiskalpolitischen Zugriffen“ geschützt wäre.
„Aktien sind ein gutes Instrument zur Altersvorsorge, aber ein Kauf auf Pump kann nicht die Lösung sein“, begründet der hessische CDU-Politiker Ralph Alexander Lorz den neuerlichen Vorstoß.
Verbraucherschützer stellen Elementarkonzept vor
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat vorgeschlagen, wie es mit dem Versicherungsschutz von Elementarschäden weitergehen sollte.
Konkret fordert er:
Dem Verband ist bewusst, dass die Prämien in Risikogebieten „teilweise erheblich höher“ liegen können als anderswo. Das sollte man nicht ändern, heißt es. Stattdessen sollen Kunden über hohe Selbstbehalte und Vorbeugemaßnahmen die Prämien senken können. Bei allzu großen Schäden soll der Staat ab einer bestimmten Summe zusätzlich in Form einer Ausfalldeckung nachrangig einspringen.
Enorme Preisunterschiede bei Pflegezusatzversicherungen
Das Vergleichsportal Check24 hat ausgewertet, wie die Beiträge für private Pflegezusatzversicherungen mit dem Abschlussalter steigen. Untersucht wurden Tarife, die nach Check24-Maßstäben „mindestens gute Leistungen“ für die ambulante als auch die stationäre Pflege bieten sowie über Altersrückstellungen einen stabilen Beitrag gewährleisten.
Einen solchen Pflegeversicherungsschutz mit einer monatlichen Auszahlung von 1.200 Euro in Pflegegrad 5 erhalten 30-jährige Versicherungsnehmer laut Check24 bereits ab 16 Euro pro Monat. Bei Abschluss im Alter von 40 Jahren liegt der günstigste Beitrag auf dem Portal bei 26 Euro, 60-jährige Neukunden zahlen hierfür mindestens 69 Euro im Monat.
Aber egal in welchem Alter, ein Preisvergleich lohne sich immer, so das Vergleichsportal. Die Spannen seien riesig. Eine 30-jährige Person, die eine gute private Pflegezusatzversicherung mit einem Auszahlungsbetrag von 1.500 Euro pro Monat in Pflegegrad 5 abschließt, zahlt beim günstigsten Anbieter auf dem Vergleichsportal knapp 20 Euro im Monat. Ähnliche Leistungen gebe es beim teuersten Anbieter für fast 120 Euro im Monat.
By Karen Schmidt, Andreas Harms, Matthias Heß und unser SchmidtbotHeute ist der 24. Juni 2024
Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist jungen Leuten wichtig
Für die jungen Menschen der Generation Z ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als beim Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Gothaer Asset Management. Danach ist Sicherheit für 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. In der Generation Z liegt dieser Wert bei 55 Prozent.
Auch Nachhaltigkeit hat bei der Geldanlage eine höhere Bedeutung für die jungen Leute. Für 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe ist der Nachhaltigkeitsaspekt eher wichtig oder sehr wichtig. Bei der Gesamtheit der Befragten sind es nur 46 Prozent.
Für 54 Prozent der Gen Z rückt die Rendite laut Studie sogar in den Hintergrund. Sie würden eine geringere Rendite in Kauf nehmen, um nachhaltig zu investieren. Bei der Gesamtgruppe sind es 45 Prozent.
Hessen will Deutschlandrente statt Generationenkapital
Die Bundesregierung möchte mit einem Generationenkapital die gesetzliche Rente stabilisieren. Dazu soll der Staat Milliarden am Kapitalmarkt anlegen. Finanziert werden soll das über Schulden.
Bevor das Generationenkapital als Teil des Rentenpakets II nun im Bundestag diskutiert wird, bringt das Land Hessen seine Deutschlandrente wieder ins Spiel. Dabei sollen Arbeitnehmer über einen staatlich organisierten Deutschlandfonds in Aktien investieren können, der „vor fiskalpolitischen Zugriffen“ geschützt wäre.
„Aktien sind ein gutes Instrument zur Altersvorsorge, aber ein Kauf auf Pump kann nicht die Lösung sein“, begründet der hessische CDU-Politiker Ralph Alexander Lorz den neuerlichen Vorstoß.
Verbraucherschützer stellen Elementarkonzept vor
Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat vorgeschlagen, wie es mit dem Versicherungsschutz von Elementarschäden weitergehen sollte.
Konkret fordert er:
Dem Verband ist bewusst, dass die Prämien in Risikogebieten „teilweise erheblich höher“ liegen können als anderswo. Das sollte man nicht ändern, heißt es. Stattdessen sollen Kunden über hohe Selbstbehalte und Vorbeugemaßnahmen die Prämien senken können. Bei allzu großen Schäden soll der Staat ab einer bestimmten Summe zusätzlich in Form einer Ausfalldeckung nachrangig einspringen.
Enorme Preisunterschiede bei Pflegezusatzversicherungen
Das Vergleichsportal Check24 hat ausgewertet, wie die Beiträge für private Pflegezusatzversicherungen mit dem Abschlussalter steigen. Untersucht wurden Tarife, die nach Check24-Maßstäben „mindestens gute Leistungen“ für die ambulante als auch die stationäre Pflege bieten sowie über Altersrückstellungen einen stabilen Beitrag gewährleisten.
Einen solchen Pflegeversicherungsschutz mit einer monatlichen Auszahlung von 1.200 Euro in Pflegegrad 5 erhalten 30-jährige Versicherungsnehmer laut Check24 bereits ab 16 Euro pro Monat. Bei Abschluss im Alter von 40 Jahren liegt der günstigste Beitrag auf dem Portal bei 26 Euro, 60-jährige Neukunden zahlen hierfür mindestens 69 Euro im Monat.
Aber egal in welchem Alter, ein Preisvergleich lohne sich immer, so das Vergleichsportal. Die Spannen seien riesig. Eine 30-jährige Person, die eine gute private Pflegezusatzversicherung mit einem Auszahlungsbetrag von 1.500 Euro pro Monat in Pflegegrad 5 abschließt, zahlt beim günstigsten Anbieter auf dem Vergleichsportal knapp 20 Euro im Monat. Ähnliche Leistungen gebe es beim teuersten Anbieter für fast 120 Euro im Monat.