Der Tag in 240 Sekunden

Der Tag in 240 Sekunden vom 28.06.2024


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Die neuesten Versicherungsnews des Tages

Heute ist der 28. Juni 2024

Wohnen wird relativ günstiger

Der Anteil am Einkommen, den Menschen in Deutschland fürs Wohnen ausgeben müssen, ist im Jahr 2023 gesunken. Das ermittelte das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut für den Postbank Wohnatlas.

Für die Studie verglichen die Wissenschaftler die Einkommen mit Nettokaltmieten und anfänglichen Kreditraten in 400 deutschen Regionen. Dabei ging es um Wohnungen mit 70 Quadratmetern Wohnfläche.

Das Ergebnis: Gegenüber dem Vorjahr sank der durchschnittliche Einkommensanteil für die Nettomiete leicht von 14,4 auf 14,1 Prozent. Wesentlich stärker ging es für Immobilienkäufer hinab. Der Anteil der Rate am Einkommen ging um 5,1 Prozentpunkte auf 19,4 Prozent zurück.

Allerdings mussten Käufer in 33 Regionen im Schnitt mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Kreditrate auf den Tisch legen. In acht Regionen waren es sogar mehr als 40 Prozent, darunter die Großstädte München, Berlin und Hamburg.

Berlin ist Versicherungshochburg für Fahrräder

In Berlin sind mehr konventionelle Fährräder pro Einwohner versichert als in jedem anderen Bundesland. Fast viermal so viel wie im Bundesdurchschnitt, wie eine Auswertung von Check24 zeigt. Dafür wertete der Online-Makler seine im Jahr 2023 abgeschlossenen Fahrradversicherungen aus. Ebenfalls klar über dem Durchschnitt liegt Hamburg. Und auch auf Platz 3 liegt mit Bremen ein Stadtstaat.

Bei den E-Bikes sieht die Versicherungsdichte regional etwas anders aus. Hier wurden über Check24 besonders viele Versicherungen pro Kopf in Hessen abgeschlossen. Es folgen Nordrhein-Westfalen und Bremen.

Auch die Preise hat sich das Portal angesehen. Im Schnitt kostet ein dort versichertes E-Bike 3.340 Euro. Der durchschnittliche Preis für versicherte Fahrräder, die nur mit Muskelkraft bewegt werden, liegt mit 1.853 Euro deutlich darunter. Jedes dritte Fahrrad ist weniger als 1.000 Euro wert. Immerhin 16 Prozent der versicherten Fahrräder kosten über 3.000 Euro.

Frauen brauchen mehr Geld, um die Rentenlücke zu schließen

Die Plattform Weltsparen hat ausgerechnet, wie viel Geld Frauen und Männer heute schon angespart haben müssen, um später ihre Rentenlücke zu schließen. Dafür unterstellte sie durchschnittliche Gehälter und eine Sparquote von 10 Prozent des Nettogehalts. Was dann noch fehlt, um das letzte Nettoeinkommen als Rente zu bekommen, muss man ja irgendwie schon auf dem Konto haben.

Dieser nötige Betrag liegt bei Frauen deutlich höher als bei Männern. Eine 40-jährige Frau müsste demnach heute schon 185.000 Euro gespart haben. Bei einem Mann sind es 150.000 Euro. Das liegt daran, dass sie länger leben und im Schnitt weniger verdienen als Männer.

Bei 50-Jährigen liegen die Werte bei 211.000 Euro für Frauen und 181.000 Euro für Männer. Und im Alter von 60 Jahren sind es 230.000 zu 207.000 Euro.

Und jetzt zum Schluss habe ich eine Nachricht in eigener Sache, denn auch ein Schmidtbot braucht mal Urlaub. Ich gehe jetzt also in meine wohlverdiente Sommerpause und wünsche Ihnen für diese Zeit alles Gute. Ich freue mich schon auf den Strand und hoffe, wir hören uns bald wieder.

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Der Tag in 240 SekundenBy Karen Schmidt, Andreas Harms, Matthias Heß und unser Schmidtbot