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![Stadtgeschichte[n]
aus dem stadtmuseum gera](https://podcast-api-images.s3.amazonaws.com/corona/show/6287588/logo_300x300.jpeg)
Der Sommer des Jahres 1780 war äußerst heiß und regenarm. Viele Bäche und Flüsse waren über die Sommermonate ausgetrocknet. Auch der 18. September, ein Samstag, brachte kein milderes Wetter, obwohl eine leichter Wind durch die Stadt zog. Da brach plötzlich um kurz nach halb drei in einem Schweinestall der Greizer Gasse 58, die sich in der südöstlichen Vorstadt befand, ein Feuer aus. Die schnell alarmierten Löschmannschaften konnten wenig ausrichten. Die Folgen waren verheerend. Innerhalb der Stadtmauer brannten sämtliche Häuser nieder, einzig das Schreibersche Haus blieb bestehen. Auch wenn Gera über die Jahrhunderte von Stadtbränden geplagt wurde, brannte sich sprichwörtlich keiner so ins Gedächtnis, wie der Stadtbrand von 1780. In unserer zweiten Podcast Folge lösen wir einen Kriminalfall, der fast die ganze Stadt zerstörte.
By Tabea HasanDer Sommer des Jahres 1780 war äußerst heiß und regenarm. Viele Bäche und Flüsse waren über die Sommermonate ausgetrocknet. Auch der 18. September, ein Samstag, brachte kein milderes Wetter, obwohl eine leichter Wind durch die Stadt zog. Da brach plötzlich um kurz nach halb drei in einem Schweinestall der Greizer Gasse 58, die sich in der südöstlichen Vorstadt befand, ein Feuer aus. Die schnell alarmierten Löschmannschaften konnten wenig ausrichten. Die Folgen waren verheerend. Innerhalb der Stadtmauer brannten sämtliche Häuser nieder, einzig das Schreibersche Haus blieb bestehen. Auch wenn Gera über die Jahrhunderte von Stadtbränden geplagt wurde, brannte sich sprichwörtlich keiner so ins Gedächtnis, wie der Stadtbrand von 1780. In unserer zweiten Podcast Folge lösen wir einen Kriminalfall, der fast die ganze Stadt zerstörte.