300.000 Tonnen Schnee, die Jahrhundertlawine vom Grießkogel hat am 23. Februar 1999 in Galtür 31 Menschen aus dem Leben gerissen. Wenige Kilometer weiter, im Ischgler Weiler Valzur, hat eine weitere Lawine einen Tag später ebenfalls sieben Menschenleben gefordert. Die Schneemassen haben eine unfassbare Spur der Verwüstung hinterlassen – aber auch eine Riesenwelle an Solidarität und Hilfe ausgelöst. Ein Unglück, das ein Dorf und eine ganze Region geprägt hat. Was 25 Jahre danach noch davon über ist, darüber reden wir im Hashtag der Woche #Retter erinnern sich. Daniela Schmiderer hat dafür mit Einsatzkräften von damals gesprochen, mit Alpinpolizist Stefan Jungmann, Pilot Walter Strolz, Grundwehrdiener Christoph Müller, Turnusarzt Stefan Kastner und Psychologin Barbara Juen.