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Anfang 1985 findet ein Spaziergänger auf einem Feld in Mittelfranken eine Opel-Limousine. Darin die Leiche von Hermann Neuhierl, Erfinder der legendären Carrera-Bahn. Es ist der tragische Tiefpunkt einer turbulenten Firmen- und Lebensgeschichte: Carrera feiert in den 1960er-Jahren riesige Erfolge. Kinder und Erwachsene jagen ihre kleinen Flitzer um die Bahnen, feiern große Siege und bittere Niederlagen. Hermann Neuhierl setzt auf neue Wege im Marketing, macht Carrera zum Synonym für Autorennbahnen, ist beliebt bei Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Ab den 1980er-Jahren erhält das makellose Image Risse: Teuer entwickelte Produkte floppen, es gibt Streitigkeiten im Management, Knatsch mit den Banken. 1985 muss Hermann Neuhierl sein Lebenswerk Carrera verkaufen – und nimmt sich das Leben. Seitdem kommt das Unternehmen kaum zur Ruhe. Eine Geschichte über eine Spielzeuggröße, die viele mit Spielspaß und leuchtenden Kinderaugen verbinden, bei der es aber alles andere als friedlich zuging – und die bis heute nach dem nächsten großen Carrera-Moment sucht.
In dieser Folge wird das Thema Suizid angesprochen. Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, gibt es zahlreiche Hilfsangebote. Sie erreichen zum Beispiel die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
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