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Mit Claudia Goldin erhält erst die dritte Frau den Wirtschaftsnobelpreis. Und bezeichnender Weise bekommt die US-Ökonomin die Auszeichnung für ihre Forschung zur Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Etwa zum Gender-Pay-Gap, der Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen, die in Österreich besonders groß ist. Die heute 78-Jährige, die an der Harvard University forscht, hat dazu vor allem historische Analysen vorgelegt. Sie wertete Daten zur Erwerbsbeteiligung und Wertschöpfung von Frauenarbeit in den USA über einen Zeitraum von 200 Jahren aus und zeigte beispielsweise, dass ein gerechter Zugang zu Bildung nicht zwangsläufig zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt führt. (Wh. v. 07. 12. 2023) Gestaltung: Marlene Nowotny.- Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25. 07. 2024.
Mit Claudia Goldin erhält erst die dritte Frau den Wirtschaftsnobelpreis. Und bezeichnender Weise bekommt die US-Ökonomin die Auszeichnung für ihre Forschung zur Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Etwa zum Gender-Pay-Gap, der Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen, die in Österreich besonders groß ist. Die heute 78-Jährige, die an der Harvard University forscht, hat dazu vor allem historische Analysen vorgelegt. Sie wertete Daten zur Erwerbsbeteiligung und Wertschöpfung von Frauenarbeit in den USA über einen Zeitraum von 200 Jahren aus und zeigte beispielsweise, dass ein gerechter Zugang zu Bildung nicht zwangsläufig zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt führt. (Wh. v. 07. 12. 2023) Gestaltung: Marlene Nowotny.- Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 25. 07. 2024.