In dieser Episode bieten wir einen Überblick über die Tet-Offensive während des Vietnamkriegs im Jahr 1968. Wir geben Hintergrundinformationen, Details zum Überraschungsangriff durch Nordvietnam und den Vietcong. Zudem fassen wir die weitreichenden Auswirkungen auf die öffentliche Meinung in den USA zusammen, obwohl die Offensive militärisch ein Rückschlag für die Angreifer war. Darüber hinaus beschreib wir die Schlacht um Saigon als zentralen Teil der Tet-Offensive, wobei wir betonen, dass die Kommunisten zwar taktisch scheiterten und schwere Verluste erlitten, die propagandistische Wirkung und die damit einhergehende Kriegsmüdigkeit in den USA jedoch strategisch zum Erfolg Nordvietnams führten. Letztendlich heben wir die Paradoxie der Offensive hervor: ein militärischer Sieg der Alliierten, der letztlich den Beginn des amerikanischen Rückzugs markierte, und erwähnen zudem die Grausamkeiten auf beiden Seiten, wie die Massaker in Huế und die Hinrichtung eines Vietcong-Kämpfers vor laufender Kamera.