An(ge)dacht

Die Traurigen und Sanftmütigen


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Aus der An(ge)dacht Podcast Serie „Selig sind …“ hörst du die Episode – Die Traurigen und Sanftmütigen -. Am vergangenen Sonntag hat die Podcast Serie über die Seligpreisungen in Matth. 5 mit den Armen im Geist begonnen. Heute möchte ich die Traurigen und Sanftmütigen betrachten und mit dir zusammen herausfinden, warum sie Jesus glücklich oder selig preist. Im letzten Podcast habe ich das Bild von 8 Blumen gemalt, die Gott in unserem Herzensgarten wachsen sehen will. Diese Blumen symbolisieren die 8 Seligpreisungen.
Ich habe mir dieses geniale Bild nicht selber ausgedacht. Leider nicht
In einer Predigt von Dr. Johannes Hartl bin ich auf diesen faszinierenden Vergleich gestoßen, der mir in meinem eigenen Glauben sehr weiter hilft. Dieses Bild hat mich dazu bewogen, mir selber Gedanken um die Seligpreisungen zu machen und zu schauen, was sie mit mir zu tun haben. Aber nun zum Text. Ich lese wieder nach der Neuen Genfer Übersetzung.
„Glücklich zu preisen sind die, die trauern; denn sie werden getröstet werden. Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.“
Auf den ersten Blick scheint es total widersprüchlich, was Jesus hier sagt. Wie kann jemand der trauert, glücklich gepriesen werden? Das passt doch nicht. Wenn wir aber genau lesen, dann sehen wir, dass es nicht heißt: „glücklich sind, die trauernden“. Trauernde sind nicht glücklich, im Gegenteil sie sind unglücklich. Wenn Jesus das meinte, wäre es wirklich ein Widerspruch in sich. Das sagt er aber nicht. Wir können die Worte „Glücklich zu preisen“ oder „selig sind“ auch mit den Worten aus Psalm 1 verstehen. Dann würde Jesus sagen, „wohl dem der trauert, denn er wird getröstet werden“. Schauen wir uns mal einen Trauernden an … (höre mehr im Podcast)
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An(ge)dachtBy Tobias Mundil