Wenn einen Vogelscharen zu einer unmenschlichen Zeit aus dem Schlaf trillern, die ersten Pollenflüge einem das Leben schwermachen und man die (leider erst 2021, aber endlich wegfallenden) Zeitumstellung verflucht, dann ist nicht nur plötzlich April und der langersehnte Frühling da, sondern auch unser erstes Recap für das aktuelle Jahr, bei dem wir nach 20 Minuten dann auch irgendwann versuchen, das Gute auf diesem Planeten zu finden (und ja, wir werden fündig!). Bis dahin heißt es jedoch etwas lapidar: 10 Tote, ein Amoklauf – Danke, 2019? Die grumpy #DieNanoinfluencer warnen vor einer launigen Episode #33 ;-)

Alice „Der weiße Riese“ K. und Marina „Minimale Plauze“ B. resümieren nun also schamlos, welcher Promi in diesen kurzen drei Monaten des aktuellen Jahres bereits „die Gabel abgegeben hat“ (20:10), wie es Marina nicht treffender formulieren könnte, und stellen fest: Gestorben wird immer, aber muss es denn in so jungen Jahren sein? So bedauern wir nicht nur den Lebensabschied von Karl dem Großen (O-Ton Marina: Lagerfeld? 16:14), Bruno Ganz und dem James Dean der Moderne, Luke Perry (23:46), sondern auch der englischen Astrid Lindgren, Rosamunde Pilcher, dank der wir in Null-Komma-Nichts eine „Neue-Film-Ideen-Generator“ entwickeln, so dass nie wieder Stoff ausgeht für Cornwall-Filme, in denen der verschollene Sohn sich in die Stiefmutter schockverliebt und der reiche Onkel, der gleichzeitig der Cousin 12. Grades einer Maharadschadynastie und walisischen Adelsfamilie ist, sich dann doch nur als ein Halunke und Hochstapler herausstellt und nur das Pferd ahnt, wer da vor ihm steht. Klingt verwirrend? Darauf eine Diät-Cola und Grabstein drauf ;-) Und so schwingen wir munter zwischen Tagesschau-Themen und BILD-Blödsinn hin und her, auch wenn Alice dazu nur sagen kann: „Das ist, als würdest du erst einen Salat bestellen (Tagesschau), um dir dann eine Sachertorte (BILD) reinzupfeifen“ (05:19). So sind wir eben – laut und unterschiedlich, unmoralisch aber politisch korrekt #DieNanoinfluencer.

Und auch in dieser zierlich-schmalen Folge 33 schleudern wir uns Sätze um die Ohren, für die die Grußkartenindustrie uns irgendwann viel Geld zahlen wird. Dessen sin wir uns ganz sicher. Wer möchte nicht eine Karte im Briefkasten finden, auf der lapidar, aber wahrheitsgemäß draufsteht: „3% sind 3%“ (38:45), „Endlich ein Handjob, in dem du gut bist“ (38:02) oder „Re-Nature ist bei dir hinfällig“ (01:02:38)? Und natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, die Peinlichkeit der Woche (Stichwort: Jean-Luc im Glück) aus dem Ärmel zu schütteln. Dazu gibt es zwei neue Songs auf unserer Spotify-Playlist (abonnieren, Mesdames et Monsieurs!), daumendicke Brotscheiben im TopSpott und eine Insta-Auster, bei der „Natürlichkeit“ ganz winzig-klein geschrieben wird. Von wem wir sprechen? Hört selbst! „Das war’s von heute für uns“.

Hashtags des Monats

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+++GEWINNSPIEL+++GEWINNSPIEL+++GEWINNSPIEL+++

Ein kotzender Ottifanten-Pin sucht ein neues Zuhause!

Löst unseren kleinen Song-Con-Test aus Folge 22 und gewinnt einen inklusiven Ottifanten-Pin. Der Recht-und Linksweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist dann, wenn sich endlich jemand für den Ottifanten meldet...

Topspotts der Woche

Für den Norden: Brot und Stulle - Rindermarkthalle St. Pauli - Neuer Kamp 31 - 20359 Hamburg - www.rindermarkthalle-stpauli.de/geschaefte/brot-und-stulle/

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