Viola Tami reist quer durch die Schweiz und entdeckt ungewöhnliche Wohnwelten. In der zweiten Folge landet sie in einem Mondhaus, einem Hexenhäuschen, dem Reich von «Ferrari-Joe» und einem Tessiner Rustico, das in komplett einen Felsen hineingebaut wurde.
Für seine Skulpturen braucht Carlo Borer nebst Inspiration vor allem eines – viel Platz. Diesen hat der Künstler im bernischen Oberbipp gefunden. Nebenbei hat er auf dem grossen Gelände gleich auch noch seinen Wohntraum verwirklicht. Eigentlich ist alles nur ein Raum – doch der ist so gross, dass Viola darin skateboarden kann. Für die Fassade hat Borer Daten der Nasa beschafft und ein originalgetreues Mondrelief darauf verewigt.
Auf dem Weg zum nächsten Haus landen Viola Tami und ihr Team per Zufall in Wintersingen BL, wo sie ein Hexenhäuschen entdecken. Kurzerhand wird Ding Dong gemacht und das ganze Team wird von der Gastgeberin bei einem Räucherungsritual für die kommenden Reisen bereit gemacht.
In Oberbüren SG wird Viola mit einem Ferrari abgeholt und sieht danach nur noch rot. Gastgeber Josef Kaiser, der sich selbst «Ferrari-Joe» nennt, hat sein Haus komplett in den Ferrari-Look gebracht. Tausende Fotos und Autos schmücken jeden freien Quadratzentimeter. Zum Abstauben braucht «Ferrari-Joe» alle zwei Wochen einen ganzen Tag.
Zum Abschluss reist Viola ins Tessin. Nur dank einer genauen Wegbeschreibung entdeckt sie dort das Haus von Brenno und Clelia Vescovi. In den 60er-Jahren hat Brenno Vescovi mit seinem Vater zusammen ein Rustico in einen Felsen hineingebaut.