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Humanoide Roboter als Industrie-Gamechanger? In der neuen Folge der EP-Elektronik-Rundschau diskutieren wir aktuelle Studien, Chinas Robotik-Offensive, Europas Chipstrategie und neue Impulse für die Batterietechnologie.
In der aktuellen Episode der EP-Elektronik-Rundschau analysieren die Redakteure Sebastian Gerstl und Hendrik Härter eine neue Fraunhofer-Studie über den Einsatz humanoider Roboter in der Industrie. Die Ergebnisse zeigen: Die Skepsis überwiegt. Viele Fachleute halten humanoide Bauformen für übertechnisiert und wirtschaftlich fragwürdig. Flexible, rad- oder schienenbasierte Systeme bleiben effizienter und günstiger. Gleichzeitig fehlt es an konkreten Use-Cases und tragfähigen Businessmodellen für humanoide Systeme.
Ein weiterer Schwerpunkt: Chinas industriepolitische Ambitionen. Mit einem Mega-Investitionsprogramm von umgerechnet 138 Milliarden US-Dollar will die Volksrepublik ihre Vorherrschaft in Robotik, KI und Automatisierung sichern. Bereits heute werden über die Hälfte aller weltweit installierten Industrieroboter in China aufgebaut – ein Entwicklungstempo, das Europa zunehmend unter Druck setzt. Die Diskussion zeigt, warum ein rein technologischer Rückstand nicht das eigentliche Problem ist, sondern die fehlende strategische Umsetzungskraft.
Zum Abschluss geht es um nachhaltige Technologien made in Europe. Die Redaktion beleuchtet die Chancen emissionsarmer Chipfertigung und neue Entwicklungen bei Batterietechnologien. Besonders interessant: Das Berliner Start-up Theion forscht an Kristallschwefelbatterien mit dem Ziel, Gewicht, Kosten und CO₂-Fußabdruck signifikant zu senken. Ein Beispiel für mögliche technologische Unabhängigkeit Europas – sofern Investitionen und politische Unterstützung folgen.
Haben Sie eine Meinung zu den besprochenen Themen? Schreiben Sie uns unter [email protected]!
Die besprochenen News im Überblick:
Humanoide Roboter als Industrie-Gamechanger? In der neuen Folge der EP-Elektronik-Rundschau diskutieren wir aktuelle Studien, Chinas Robotik-Offensive, Europas Chipstrategie und neue Impulse für die Batterietechnologie.
In der aktuellen Episode der EP-Elektronik-Rundschau analysieren die Redakteure Sebastian Gerstl und Hendrik Härter eine neue Fraunhofer-Studie über den Einsatz humanoider Roboter in der Industrie. Die Ergebnisse zeigen: Die Skepsis überwiegt. Viele Fachleute halten humanoide Bauformen für übertechnisiert und wirtschaftlich fragwürdig. Flexible, rad- oder schienenbasierte Systeme bleiben effizienter und günstiger. Gleichzeitig fehlt es an konkreten Use-Cases und tragfähigen Businessmodellen für humanoide Systeme.
Ein weiterer Schwerpunkt: Chinas industriepolitische Ambitionen. Mit einem Mega-Investitionsprogramm von umgerechnet 138 Milliarden US-Dollar will die Volksrepublik ihre Vorherrschaft in Robotik, KI und Automatisierung sichern. Bereits heute werden über die Hälfte aller weltweit installierten Industrieroboter in China aufgebaut – ein Entwicklungstempo, das Europa zunehmend unter Druck setzt. Die Diskussion zeigt, warum ein rein technologischer Rückstand nicht das eigentliche Problem ist, sondern die fehlende strategische Umsetzungskraft.
Zum Abschluss geht es um nachhaltige Technologien made in Europe. Die Redaktion beleuchtet die Chancen emissionsarmer Chipfertigung und neue Entwicklungen bei Batterietechnologien. Besonders interessant: Das Berliner Start-up Theion forscht an Kristallschwefelbatterien mit dem Ziel, Gewicht, Kosten und CO₂-Fußabdruck signifikant zu senken. Ein Beispiel für mögliche technologische Unabhängigkeit Europas – sofern Investitionen und politische Unterstützung folgen.
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Die besprochenen News im Überblick: