Thorsten Polleit

Ep. 362 | GEFANGEN IN DER ZENTRALBANK-MATRIX


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Vielleicht kennen Sie, verehrte Leser, den vielbeachteten Kinofilm „Die Matrix“ aus dem Jahr 1999 (englisch: „The Matrix“). Darin geht es um den Computer-Programmierer und -Hacker Neo. Er entdeckt, dass die Realität nur eine Simulation ist, gesteuert von Maschinen, die die Menschen versklavt haben. Angeführt von Morpheus und Trinity kämpft dann Neo als "Auserwählter" gegen die Matrix, um die Menschheit zu befreien; der Film kombiniert Action, Philosophie und Cyberpunk-Ästhetik. Neo nimmt die „rote Pille“. Sie symbolisiert die Wahl, die Wahrheit zu erkennen und die Illusion der Matrix zu durchbrechen, um die harte Realität zu sehen und zu akzeptieren. Die rote Pille steht für Erwachen, Freiheit und Selbsterkenntnis. Wer den Film Die Matrix gesehen hat, der mag nicht allzu überrascht sein, wenn er nun das Wort „Zentralbank-Matrix“ hört. Denn die Zentralbanken sorgen ebenfalls für eine — für viele Menschen schwer oder gar nicht erkennbare — „Scheinwelt“, eine Simulation der realen Welt, die für überaus weitreichende Verzerrungen im realen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem sorgt. Um zu erkennen, wie die Zentralbankräte im Hintergrund manipulieren, und was das alles für das Investieren bedeutet, muss man glücklicherweise kein „Auserwählter“ wie Neo in Die Matrix sein. Es reicht voll und ganz aus, nur etwas selbst zu denken, sich seines gesunden Menschenverstandes zu bedienen, vor allem von solidem ökonomischen Wissen Gebrauch zu machen. Aufgenommen am 9. Mai 2025.
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