In Episode 7 des ‘‘Der Conversion-Hacker Podcast’’ erklärt Ihnen Deutschlands Top-Conversion-Hacker Jörg Dennis Krüger, wie Sie intern über JavaScript kleine aber effiziente Optimierungen an Ihrem Online-Shop vornehmen können, ganz ohne ein tiefgehendes Coding-Wissen!
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS
Seit Jahren schlägt mein Herz schon höher. Ich denke Tag und Nacht an dich ich. Weiß nicht, ob ich wache, träume, liege oder stehe ich? Ich schau verliebt in deine Zeilen, betrachte deiner Functions Glanz. Niemals will ich von dir gehen. besitzt mich jetzt schon voll und ganz.
Herzlich willkommen zum Conversion-Hacking Podcast. Mein Name ist Jörg Dennis Krüger und wie mein Programmdirektor gerade schon richtig gesagt hat: Ja, ich bin der Conversion-Hacker und ich bin heute mit einem kleinen Gedicht eingestiegen, in diesem Podcast, einer kleinen Interpretation einer Ode an die Liebe.
Ich habe ein paar Wörter angepasst und na, schon erraten an wen ich diese Ode gerichtet habe? Natürlich an meine geheime, jahrelange, erst Hass dann Liebe, Hass-Liebe und immer mehr: an JavaScript.
Ich liebe mittlerweile JavaScript. JavaScript war früher natürlich immer so: "Ach du Schreck", und eine Zeit lang so: "Oh Gott, oh Gott, oh Gott, deaktivieren wir JavaScript in allen Browsern", und: "das braucht sowieso keiner" und was weiß ich: "Das macht nur alles kaputt". Microsoft hatte irgendwie ein eigenes JavaScript entwickelt und Lala lala, aber das moderne Internet ohne JavaScript unvorstellbar.
JavaScript funktioniert einfach wie im Traum um HTML zu manipulieren, um Funktionen abzubilden, Formulare zu validieren, was weiß ich. Sogar ganze Interfaces darzustellen. Ohne JavaScript würde einfach das Internet ganz anders aussehen als es das tut. Und entsprechend sollten wir JavaScript auch für uns nutzen. Und haha. Du merkst schon diese Folge ist vielleicht ein bisschen technischer.
Wobei ich sagen muss; Nee, ich bin ja eigentlich gar kein Coder, ich bin kein Programmierer, ich bin da gar nicht so tief drin. Aber JavaScript ist halt gerade auch so toll, so ein bisschen wie PHP an manchen Ecken. Man kann da einfach mit wenig wissen und mit ein bisschen Copy-Paste und ein bisschen nachdenken, eine ganze Menge erreichen ohne jetzt der hardcore Coder zu sein. Oder man kann auch relativ kostengünstig da mal Entwickler finden, die einem mal schnell einen JavaScript entwickeln um auf der Seite was zu verändern.
Und da komme ich jetzt eigentlich zu einem spannenden Punkt, warum ich JavaScript so gerne mag. Es ist nämlich für mich der Workaround an allen IT-Abteilungen, allen Template Entwicklern, allen Shop Agenturen und so weiter vorbei. Und seitdem es den Google Tag Manager gibt und der so breit eingesetzt wird, ist meine Liebe zu JavaScript nochmal ganz neu entbrannt, denn man kann das JavaScript einfach jetzt so wunderschön einfach in die Seite werfen.
Früher musste man erst das Template einbauen oder wir mussten vielleicht ein Testing Tool in die Seite tun und mussten dann nur eine Variante ausliefern, alles so ein bisschen ein Workaround jagt den Nächsten. Heute haben wir den Tag-Manager, da können wir einfach wunderbaren einen Trigger konfigurieren, werfen einfach das JavaScript rein und fertig. Und was kann so ein JavaScript dann machen?
Ja, praktisch alles! Denn wir können damit ja die Seite wunderbar umbauen.
Wenn wir schon ein jQuery an der Seite haben und ganz viele Seiten arbeiten sowieso irgendwo mit jQuery, also wird die Bibliothek schon geladen, können wir noch viel einfacher arbeiten, weil wir halt keinen plain JavaScript benutzen müssen, sondern weil wir jQuery zur Verfügung haben als Bibliothek, was uns viel Arbeit abnimmt. Und dann verschieben wir Elemente, formatieren Texte um, skalieren Bilder, blenden Elemente aus, blenden Elemente ein, bauen vielleicht ganze Navigation um, blenden Trust Elemente ein.
Ja, alles! Wir können ja alles beeinflussen,