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ET012 - Ach, Würfel Dir Doch Einen...


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        Alternativer Player:

        [audio: http://www.enoughtalk.de/podcast/enough-talk-012-ach-wuerfel-dir-doch-einen.mp3]

        Wer öfter unsere kurzen geistigen Ergüsse zum Thema Filmkultur verfolgt, hat sicher schon von meinen (heißt: René’s) schulischen Mathe-Traumata gehört…zwangsweise. Wir haben ja bei Enough Talk! einen gewissen, penetrant-wiederkehrenden Mitteilungsdrang. Und mit wir, meine ich zu 80% mich.

        Was soll ich sagen, der Scheiß hat mich gekillt. Algebra, Analysis und vor allem: Geometerie. „Geometrie…? Das bisschen Dreiecke malen?“ fragt ihr. Nun, liebe Freunde: Geometrie beinhaltet die furchterregendste Form, die der Mensch sich ausgedacht hat: Den Kubus. Von vorne wie von hinten, von oben wie von unten, grausam ausweglos in seiner perfekten Gleichmäßigkeit. Hollywood sieht es übrigens genauso. Ich sage STAR TREK, sage Borg, sage „Widerstand ist zwecklos“! Und der verdammte Rubiks-Würfel ist doch auch nur dafür da, uns vorzuführen, dass wir leider ein bisschen blöder sind als erhofft. Merkt ihr selbst, ne?

        Die ultimative Verfilmung des gleichkantigen Grauens liefert jedoch unser heutiger Beitrag für den cineastischen Äther: Vincenzo Natalis Geometrie-Schocker von 1997: CUBE. Meisterhafte Tonalität, interessante Charakterdarstellungen, blanker Horror und ein weiteres Beispiel dafür, dass man aus unglaublich wenig Ressourcen unglaublich viel Film machen kann. Das Ding hat Arne und mich in unserer filmtechnisch verletzlichsten Lebensphase hart getroffen und positiv verstört. Dass das gute Grüne und der gute Tropfen damals eifrig im Kreis gingen, hat damit natürlich genauso wenig zu tun, wie meine akute Mathephobie.

        Ihr merkt also: es gab wieder viel zu erzählen, und neben reichlich Teenager-Reminiszenzen kam natürlich auch der enoughtalk-immanente Stumpfsinn am Anfang nicht zu kurz.

        Viel Spaß mit diesem Kammerstück im 90-Grad-Winkel. Alea iacta est.


        Trailer © by Highlight DVD / VCL

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        Timecodes der Sendung:

        00:00:00 Begrüßung incl. Reboot-Plänen
        00:03:28 Allgemeines und Danksagung (incl. Hörer-Beleidigung)
        00:06:45 Ein rätselhafter Einstieg in René’s Mathematik-Fails (und die CUBE-Besprechung)
        00:09:42 Wir haben eine Historie mit dem Film
        00:16:08 Wir fangen an, den Film nachzuerzählen (aka: Worum es geht?)
        00:20:47 Leistung und Reiz der Reduktion
        00:25:10 Der Stil von Vincenzo Natali (incl. CYPHER & NOTHING)
        00:33:50 Welche Figuren-Tropes haben wir?
        00:44:50 Exkurs: Effektqualität und Budget-Nutzung
        00:47:20 Weiter mit den Figuren
        00:50:05 Gutes Timing in Character-Arcs und Plot-Fortschritt
        01:05:38 Gelegentlich wackelt die suspension-of-disbelief
        01:09:51 Klettermaxe an der pseudo-Liane (aka dämlichste Szene des Films)
        01:13:19 Restlicher Plot des Films (incl. Primzahl-Exkurs)
        01:23:15 Symbolik des Endes und generelle Interpretation
        01:30:12 Gesellschaftliche Allegorien…
        01:37:00 …und moralische Fragen
        01:40:00 Audiovisuelle Qualitäten und durchwachsene Kameraführung
        01:48:02 Stark, was Natali aus 300.000 Dollar rausholt
        01:55:45 Exkurs: Warum SHARKNADO Müll – nicht Trash! – ist!
        02:00:10 Tonwechsel im Film teilweise etwas krude
        02:02:57 Verabschiedung

        Der Audio-Platzhalter, welcher im Podcast Schnitte markiert, stammt aus CONAN, DER ZERSTÖRER (Amazon Partner Link). Das Copyright liegt bei 20th Century Fox.

         

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