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In dieser Folge machen wir wach: Der EU-AI-Act ist seit August 2023 in Kraft und bringt seit dem 2. Februar 2024 handfeste Pflichten für alle Unternehmen – nicht nur für Anbieter von KI-Tools, sondern für jeden Betrieb, der KI im Unternehmen nutzt. Besonders spannend (und riskant): Geschäftsführer:innen haften persönlich, wenn sie die KI-Kompetenz ihrer Mitarbeitenden nicht nachweisen können.
Pflicht zur KI-Schulung:
Jedes Unternehmen muss nachweisen, dass Mitarbeitende im Umgang mit KI geschult sind – egal, ob selbst KI-Modelle entwickelt werden oder KI einfach nur genutzt wird.
Haftung und Strafen:
Wer die Vorgaben ignoriert, riskiert bis zu 15 Mio. € oder 3% des weltweiten Jahresumsatzes – plus persönlichen Ärger und Reputationsschäden.
Unterschätzte Reichweite:
Schon die Nutzung von KI-Features im Smartphone für die Arbeit fällt darunter. Auch Unternehmen, die KI in andere Systeme integrieren (z. B. Ticketsysteme, ERP), sind betroffen.
Selbstlernen reicht nicht:
Autodidaktische “Schulungen” durch die Mitarbeitenden sind laut Gesetzgeber nicht ausreichend.
Fehlende Richtlinien:
Viele Unternehmen haben noch keine KI-Policy – das birgt Risiken wie Datenlecks, Fehlentscheidungen und Unsicherheit im Team.
Ist-Analyse: Welche KI-Tools werden im Unternehmen bereits genutzt?
Evaluieren: Wo macht KI Sinn, wo eher nicht?
Risiken bewerten: Welche Tools sind kritisch? Gibt es Hochrisiko-KI?
Richtlinie festlegen: Ein KI-Policy-Dokument schaffen (Tipp: Gute Vorlage auf wko.at – KI-Guidelines für KMU).
Schulungsprogramm etablieren: Externe und interne Schulungen für Mitarbeitende – und alles sauber dokumentieren.
Die EU plant eine eigene KI-Behörde ab August 2025.
KI-Kompetenz wird zum Wettbewerbsfaktor.
Es geht nicht nur um Pflichten – sondern auch um handfeste Chancen für Berater, Dienstleister und Managed Service Provider.
Du willst die KI-Kompetenz deines Teams auf EU-Niveau bringen und bist unsicher, wie?
Wir bieten ein modulares, validiertes Schulungsprogramm nach EU-AI-Act-Standard (inkl. Nachweis, Quiz und Updates) – als Paket für deine Mitarbeitenden oder als White-Label-Lösung für IT-Dienstleister.
Mehr Infos dazu:
Einfach bei den monatlichen KI LEAGUE Calls dabei sein, www.kileague.de besuchen oder direkt Kontakt aufnehmen.
Fazit:
Wer KI im Unternehmen nutzt, muss jetzt handeln. Ein 30-Minuten-Kurs reicht nicht – es braucht ein solides Schulungskonzept mit Nachweis. Bleib wachsam, bleib smart!
By Ingo LückerIn dieser Folge machen wir wach: Der EU-AI-Act ist seit August 2023 in Kraft und bringt seit dem 2. Februar 2024 handfeste Pflichten für alle Unternehmen – nicht nur für Anbieter von KI-Tools, sondern für jeden Betrieb, der KI im Unternehmen nutzt. Besonders spannend (und riskant): Geschäftsführer:innen haften persönlich, wenn sie die KI-Kompetenz ihrer Mitarbeitenden nicht nachweisen können.
Pflicht zur KI-Schulung:
Jedes Unternehmen muss nachweisen, dass Mitarbeitende im Umgang mit KI geschult sind – egal, ob selbst KI-Modelle entwickelt werden oder KI einfach nur genutzt wird.
Haftung und Strafen:
Wer die Vorgaben ignoriert, riskiert bis zu 15 Mio. € oder 3% des weltweiten Jahresumsatzes – plus persönlichen Ärger und Reputationsschäden.
Unterschätzte Reichweite:
Schon die Nutzung von KI-Features im Smartphone für die Arbeit fällt darunter. Auch Unternehmen, die KI in andere Systeme integrieren (z. B. Ticketsysteme, ERP), sind betroffen.
Selbstlernen reicht nicht:
Autodidaktische “Schulungen” durch die Mitarbeitenden sind laut Gesetzgeber nicht ausreichend.
Fehlende Richtlinien:
Viele Unternehmen haben noch keine KI-Policy – das birgt Risiken wie Datenlecks, Fehlentscheidungen und Unsicherheit im Team.
Ist-Analyse: Welche KI-Tools werden im Unternehmen bereits genutzt?
Evaluieren: Wo macht KI Sinn, wo eher nicht?
Risiken bewerten: Welche Tools sind kritisch? Gibt es Hochrisiko-KI?
Richtlinie festlegen: Ein KI-Policy-Dokument schaffen (Tipp: Gute Vorlage auf wko.at – KI-Guidelines für KMU).
Schulungsprogramm etablieren: Externe und interne Schulungen für Mitarbeitende – und alles sauber dokumentieren.
Die EU plant eine eigene KI-Behörde ab August 2025.
KI-Kompetenz wird zum Wettbewerbsfaktor.
Es geht nicht nur um Pflichten – sondern auch um handfeste Chancen für Berater, Dienstleister und Managed Service Provider.
Du willst die KI-Kompetenz deines Teams auf EU-Niveau bringen und bist unsicher, wie?
Wir bieten ein modulares, validiertes Schulungsprogramm nach EU-AI-Act-Standard (inkl. Nachweis, Quiz und Updates) – als Paket für deine Mitarbeitenden oder als White-Label-Lösung für IT-Dienstleister.
Mehr Infos dazu:
Einfach bei den monatlichen KI LEAGUE Calls dabei sein, www.kileague.de besuchen oder direkt Kontakt aufnehmen.
Fazit:
Wer KI im Unternehmen nutzt, muss jetzt handeln. Ein 30-Minuten-Kurs reicht nicht – es braucht ein solides Schulungskonzept mit Nachweis. Bleib wachsam, bleib smart!