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Unser Gast: Björna Althoff, Sprecherin von Fridays for Future, Krefeld, Ratsmitglied und Medizinerin. „Jedes eingesparte Gramm CO2 zählt“, sagt Björna Althoff. Als Einzelkämpferin im Rat der Stadt Krefeld pocht sie beharrlich auf die zügige Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes „Krefeld Klima 2030“, das seit drei Jahren vorliegt, aber von Rat und Verwaltung nur schleppend umgesetzt wird: „Über 80 Prozent der Maßnahmen sind abgesetzt oder sehr stark verzögert“ entnimmt sie dem städtischem Controling Bericht. Und die Debatte über das Surfpark-Projekt, das Björna Althoff entschieden ablehnt, führe deutlich vor „wo wir uns heute bei der Frage Klimagerechtigkeit befinden.“ Seit 2020 engagiert sie sich in der Lokalpolitik um etwas zu bewegen in Sachen Klimaschutz. „Think global, act local!“ Fatalismus könne man sich nicht leisten, Baumpflanzungen mit großer medialer Begleitung lehnt sie als Symbolpolitik ab. Ausgerechnet da, wo die Stadt mit einfachen Mitteln viel erreichen könne für den Klimaschutz, geschehe fast nicht: bei der Verkehrspolitik.
Die Themen: Chancen und Möglichkeiten kommunaler Klimapolitik; Klimadebatte und Generationenkonflikt; Notwendigkeit der Protestbewegung „Fridays for future“; Surfpark Debatte; Wärmewende; Klimaschutz nur durch Wende in der Verkehrspolitik.Ausblick: Die Verkehrswende
Unser Gast: Björna Althoff, Sprecherin von Fridays for Future, Krefeld, Ratsmitglied und Medizinerin. „Jedes eingesparte Gramm CO2 zählt“, sagt Björna Althoff. Als Einzelkämpferin im Rat der Stadt Krefeld pocht sie beharrlich auf die zügige Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes „Krefeld Klima 2030“, das seit drei Jahren vorliegt, aber von Rat und Verwaltung nur schleppend umgesetzt wird: „Über 80 Prozent der Maßnahmen sind abgesetzt oder sehr stark verzögert“ entnimmt sie dem städtischem Controling Bericht. Und die Debatte über das Surfpark-Projekt, das Björna Althoff entschieden ablehnt, führe deutlich vor „wo wir uns heute bei der Frage Klimagerechtigkeit befinden.“ Seit 2020 engagiert sie sich in der Lokalpolitik um etwas zu bewegen in Sachen Klimaschutz. „Think global, act local!“ Fatalismus könne man sich nicht leisten, Baumpflanzungen mit großer medialer Begleitung lehnt sie als Symbolpolitik ab. Ausgerechnet da, wo die Stadt mit einfachen Mitteln viel erreichen könne für den Klimaschutz, geschehe fast nicht: bei der Verkehrspolitik.
Die Themen: Chancen und Möglichkeiten kommunaler Klimapolitik; Klimadebatte und Generationenkonflikt; Notwendigkeit der Protestbewegung „Fridays for future“; Surfpark Debatte; Wärmewende; Klimaschutz nur durch Wende in der Verkehrspolitik.Ausblick: Die Verkehrswende