Deckel drauf, Dose tot. Tupperware meldet im Herbst 2024 Insolvenz an. Da hätte Erfinder Earl Tupper gerne noch ein Wörtchen mitzureden, wäre er nicht schon 40 Jahre tot. Wie wurde sein amerikanischer Plastiktraum in den 50ern Realität?

Unser Erzähler:
Friedrich Liechtenstein: Musiker, Schauspieler und Performer. Für „Who Killed Tupper" schlüpft er in die Rolle eines Schauspielers, der gerne mal ein Kommissar wäre. Zum Glück hat er die Spurensicherung dabei: Reporter Marcus Wolf ermittelt in den USA.

Außerdem kommen zu Wort:
Laurie Kahn: Dokumentarfilmerin, Film „Tupperware!“
Marcel Fratzscher: Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Doris Simon: Deutschlandfunk-Korrespondentin in den USA
Isabella Franke: Aufräuminfluencerin und Gründerin „Akademie der Ordnung“
Thelma Buabeng: Schauspielerin und Comedienne
Hildegard Reinert: Tupperware-Verkäuferin in Social Media
Theresa Schleicher: Handels-Zukunftsforscherin
Mateo Kries: Direktor Vitra Design Museum
Catherine Ince: Kuratorin und Autorin für Designgeschichte
Bob Kealing: Autor, Wise-Biografie „Tupperware Unsealed“

Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

• Party erstmal vorbei – Tupperware ist pleite
• Tupperware stellt US-Insolvenzantrag

Weiterführende Links:

• Das Wonderbowl-Patent, das die Tupperdose erfolgreich machte
• 2004 hat Laurie Kahn die Geschichte der Tupperware aus der Perspektive ihrer eigentlichen Heldin erzählt: Watch Tupperware! | American Experience | Official Site | PBS
• Das Leben von Plastikpapst Earl Silas Tupper hat der amerikanische PBS hier zusammengefasst: Earl Silas Tupper | American Experience | Official Site | PBS

Podcast-Tipp der Redaktion:
ARD Crime Time – Der True Crime Podcast
Im Podcast „ARD Crime Time“ werden Ermittlungen zu aufsehenerregenden Verbrechen authentisch nacherzählt.

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