Conversion-Hacker Jörg Dennis Krüger spricht über Icons im Onlineshop. Diese können sehr hilfreich sein - aber auch schnell zum Bilderrätsel werden. Und für Onlineshops gilt das gleiche, wie für Witze: wenn man sie erklären muss, sind sie schlecht.
thinkCONVERSION am 5.11. in Berlin: https://thinkconversion.de
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS
Herzlich willkommen zur zweiten Folge des Conversion-Hacking Podcasts. Mein Name ist Jörg Dennis Krüger und wie mein reizendes Vorzimmer gerade schon gesagt hat: Ja, ich bin der Conversion-Hacker!
Danke vorab an Uwe Hamann von Geschenke 24, denn er hat mir nach der letzten Folge doch einiges an Feedback gegeben, was ich wunderbar umsetzen konnte, um diesen Podcast für alle spannender, interessanter und besser zu machen.
Und so gibt es den Podcast jetzt auch schon bei Spotify, bei iTunes und bei Tynan. Und wenn jemand noch seinen Service vermisst, wo er gerne den Podcast hätte, einfach Bescheid geben, dann melde ich den Podcast gerne auch dort an. Und nicht vergessen am 5. 11., also nicht mehr so lang, ist ThinkConversion in Berlin - mein eigener kleiner Event, es gibt noch Tickets zu beiden Seminaren, einfach auf ThinkConversion.de gucken oder halt in den ShowNotes zur Episode. Denn tatsächlich auf jdk.de/Podcast werde ich jetzt immer schön die ShowNotes zu jeder Episode haben, wo alle Links drin sind und so weiter, damit jeder schnell nach klicken kann.
In dieser Folge geht es um das Thema Icons. Denn Icons sind ein wunderbares Instrument, um viele Dinge zu machen, gerade im Online-Shop. Und sie werden einfach gerne für alles Mögliche genommen, gerade im Online-Shop, aber auch auf Landing Pages und so weiter.
Und irgendwie kennen wir Icons ja auch oder Schilder oder wie auch immer. Also Symbole die uns irgendwie helfen, aus dem Straßenverkehr. Wir kennen Warnschilder überall, irgendwie haben sich Symbole ja in unser Gehirn gegraben, denn sie sind irgendwie schnell verständlich. Der Psychologe würde vielleicht sagen, sie sind leicht im Gehirn zu decodieren, denn man kennt die, man hat gelernt, was gewisse Dinge aussagen, was vielleicht gewisse Farben aussagen und so weiter und erkennt dann doch sofort worum es hier geht.
Ohne lange darüber nachzudenken, ein Blick - okay: kennen wir am Computer genauso, also seitdem es Windows gibt oder grafische Oberflächen, da gibt es viele Icons und Symbole, wo man einfach viel einfacher mit arbeiten kann.
Hier mein Start-Symbol auf meinem Windows 10 Rechner ist die Windows Flagge, ob das jetzt intuitiv ist kommen wir später drauf, aber ich weiß da muss nicht Startmenü stehen, wie es vielleicht früher stand, sondern die Flagge. Aber das bekannteste Beispiel ist natürlich die kleine Diskette für speichern, die wir überall sehen, immer noch, obwohl man seit langer Zeit eigentlich keine Disketten mehr benutzt. Aber als Symbol hat sich’s eingebrannt in’s Gehirn, in das globale Gehirn, kollektive Gehirn, also machen wir’s halt.
Aber das gesamte Ziel dabei ist ja, schnell und ohne nachzudenken ans Ziel gelangen und dafür nehmen wir Icons. Was heißt das denn jetzt für den E-Commerce? Wir wollen das ja nutzen, damit die Nutzer schnell und ohne nachzudenken ans Ziel kommen und da sind Icons schon eine coole Sache. Da kann man Icons wirklich gut verwenden, also als Einkaufswagen-Symbol, beim Warenkorb, als Lupe bei der Suche, als Pfeil um auf "weiter" zu klicken oder für so einen Weiter-Button, als Telefonhörer natürlich für eine Telefonnummer, wo man dann wirklich versteht; Aha worum geht's hier?
Man muss nicht lange gucken, sondern es macht es einfacher. Und so können aus meiner Sicht Icons halt wirklich helfen. Also Navigation zum Beispiel, oder gerade wenn ich so einen mega Drop-down hab, wenn ich einen etwas komplexeren Shop habe, oder wenn ich mehrere Produkte habe und es so schön aufklappt, da gibt es ein paar schöne Beispiele, wo durch schöne Icons einfach gezeigt wird,