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Der Student Raphael Lemkin hört vom Prozess und fragt sich: Wie ist es möglich, dass sich ein Massenmörder wie Talaat nicht vor Gericht verantworten muss, sein Mörder aber schon? Er kämpft sein Leben lang für ein internationales Gesetz, um die Verantwortlichen von Massenmorden wie an der armenischen Bevölkerung zu bestrafen. Aber wie beschreibt man ein Verbrechen, für das es noch kein Wort gibt? Lemkin erfindet ein Wort: Genozid. Dieser Begriff bekommt eine enorme Bedeutung, besonders für die Opfer, die für die Anerkennung des eigenen Leids kämpfen.
Ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung
Triggerwarnung: Der Podcast enthält Darstellungen von Gewalt, die möglicherweise retraumatisieren oder zu intensiven emotionalen Reaktionen führen können.
By Christin Pschichholz, Christine Marth und Ani MenuaDer Student Raphael Lemkin hört vom Prozess und fragt sich: Wie ist es möglich, dass sich ein Massenmörder wie Talaat nicht vor Gericht verantworten muss, sein Mörder aber schon? Er kämpft sein Leben lang für ein internationales Gesetz, um die Verantwortlichen von Massenmorden wie an der armenischen Bevölkerung zu bestrafen. Aber wie beschreibt man ein Verbrechen, für das es noch kein Wort gibt? Lemkin erfindet ein Wort: Genozid. Dieser Begriff bekommt eine enorme Bedeutung, besonders für die Opfer, die für die Anerkennung des eigenen Leids kämpfen.
Ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung
Triggerwarnung: Der Podcast enthält Darstellungen von Gewalt, die möglicherweise retraumatisieren oder zu intensiven emotionalen Reaktionen führen können.