Paris, 1981. Ein japanischer Student erschießt seine Kommilitonin – und beginnt, ihr Fleisch zu essen. Was wie ein Albtraum klingt, ist grausame Realität: Issei Sagawa tötet die junge Renée Hartevelt in seiner Wohnung, zerstückelt ihren Körper und fotografiert seine Tat.
Doch so schockierend das Verbrechen war – noch erschreckender ist, was danach geschah: Issei wurde nie wirklich bestraft. Stattdessen wurde er nach Japan abgeschoben, für unzurechnungsfähig erklärt und lebte fortan als freier Mann – gefeiert von Teilen der Öffentlichkeit, als hätte seine Tat ihn berühmt gemacht.
Ein Fall, der Justiz, Moral und Menschlichkeit verstummen lässt.