Mit einem Freebie-Funnel kannst du deinen Online-Shop eskalieren lassen. Mit diesem Funnel kannst du ein bestimmtes Produkt herausstechen lassen und effiziente Conversion-Rates einstecken. In dieser Folge erklärt Jörg Dennis Krüger, was es mit diesem Funnel auf sich hat, und wieso er so wichtig für deinen Online-Shop ist.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS
Mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und wie mein Malermeister am Empfang richtig gesagt hat:
Ja, ich bin der Conversion Hacker.
Und in dieser Ausgabe des Conversion Hacking Podcast geht es um Sales Funnels. Denn Sales Funnels können E-Commerce etwas richtig Geiles sein. Wie funktioniert ein Sales-Funnel? Ohne Shop, oder zumindest ohne einen Shop, den der Nutzer als Shop wahrnimmt, sondern so ein Salz Funnel ist halt wirklich ein Funnel. Wir zeigen dem Kunden in der Regel ein Produkt, und dann sagen wir: "Okay, hier, möchtest du das haben? Wenn ja: Gib deine Zahlungsdaten ein." Und schon ist das Produkt verkauft!
Dann kann man noch Upsells einbauen, entweder bevor der Kunde wirklich kauft, oder nachdem er schon gekauft hat. Warum macht man so etwas? So etwas macht man, um effiziente Ads zu schalten, um wirklich ein Produkt zu boosten, ein Produkt richtig herauszuhauen. Gerne auch gesehen als Freebie-Funnel.
Freebie-Funnel würde ja heißen, wir geben was kostenlos her. So ganz kostenlos macht man das eigentlich nie, aber halt gegen Versandkosten oder so kann man das ja schon mal machen. Beispielsweise man hat, Vitamin-Tabletten und die erste Dose oder eine kleine Dose gibt's kostenlos. Dafür zahlt man nur 4.95 Versandkosten. Vielleicht sind die Versandkosten sogar günstiger als 4.95, dass man da sogar so mehr oder weniger auf null hinausgeht, plus natürlich die Werbekosten. Also etwas gibt man schon aus, aber man generiert neue Kunden.
Und dann kann man direkt, nachdem sie das kostenlose Produkt gekauft haben, sagen, "Hey, schau mal, wenn du jetzt noch zwei Dosen von einem anderen Produkt dazunimmst, gebe ich da 50 Prozent Rabatt auf diese Dosen." Und dann sagt der "Ja, möchte ich haben!" Und dann kann sich schon der erste Kauf über so ein Freebie-Funnel rentieren (also Werbekosten, und dass es trotz dem Profit bringt), obwohl man eigentlich ein kostenloses Produkt angeboten hat.
Und das eigentliche Ziel dieser ganzen Aktion: Man sammelt eine E-Mail-Adresse. Denn der Kunde hat ja Interesse an dem Produkt, testet das Produkt aus, und wir haben seine E-Mail-Adresse, damit wir ihm dann Newsletter schicken können und weitere Produkte anbieten können. Und darum sind solche Sales-Funnel, wenn es darum geht, Neukunden zu generieren, ziemlich effektiv. Damit kann man wirklich ganz tolle Sachen machen. Man muss nur etwas überlegen, ob man eine Art von Produkt hat, die man da einfach mal so mit einem perfekten Angebot anbieten kann. Und hat man dann Produkte, die man Upsellen kann oder so?
Natürlich, damit so etwas funktioniert, gelten die gleichen Regeln wie auch überall anders: Ich muss halt entsprechend den guten Traffic generieren. Ich muss erst genug Daten sammeln, dann wird die Kampagne immer günstiger, und ich brauche gute Werbemittel und so weiter. Denn darauf muss ich natürlich Traffic bringen, da kommt keiner von selbst drauf. So eine Seite, da wird nicht organisch ranken, so etwas ist wirklich gemacht, um da Traffic rauf zubringen, normalerweise über Facebook, Instagram, TikTok. Aber dann kann das ziemlich gut funktionieren, und technisch ist es auch ziemlich simpel.
Wer schon WooCommerce hat, der kann sich für etwas Geld noch ein Plug-in zu kaufen, wo man solche Funnel mit den bestehenden Produkten super umsetzen kann. Das Design kann man in Elementor oder anderen Editoren machen, geht also auch recht einfach. Und da muss man nur dafür sorgen, dass das Tracking ordentlich steht und dass man da halt die richtigen Ads richtig hinschickt und das Ganze richtig trackt. Aber auf jeden Fall ziemlich coole Sache.