Das bahnbrechendste Forschungsergebnis nützt nichts, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Erkenntnisse im stillen Kämmerchen für sich behalten. Erst wenn ihre Arbeit publiziert wurde, können andere darauf zugreifen, darüber diskutieren, sie zitieren und ihre Gedanken in eigenen Forschungen weiterführen. Globales Wissen ist aber nicht überall auf der Welt gleich verteilt und verfügbar. Darauf macht die Globalisierungsforscherin aus Leipzig Kathleen Schlütter aufmerksam. Sie ist Teilnehmerin einer Konferenz von EURAC research in Bozen zum Thema "Globales Wissen". Stefan Windegger hat sie zu den neuen Herausforderungen in der Wissenschaft befragt.