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Muss man sich immer einig sein, um Gemeinsinn zu erleben? Und kann Social Media überhaupt ein Ort des Gemeinsinns sein – oder ist es längst zur Ähnlichkeitsmaschine geworden, die Empörung, Wettbewerb und Abgrenzung befeuert? Roland Meyer, Professor für Digitale Kulturen und Künste, und Judith Siegmund, Professorin für Philosophische Ästhetik, sprechen über das Spannungsfeld zwischen Ich und Wir, Empathie und Algorithmus, Unterschied und Zusammenhalt. Sie fragen: Wie kann ein Gemeinsinn entstehen, der nicht auf Ähnlichkeit beruht, sondern auf der Anerkennung von Differenz? Und warum sind gerade die Künste Orte, an denen sich das Gemeinsame sinnlich, wahrnehmbar und immer wieder neu erzeugt? Ein Gespräch über Fantasie, Widerspruch – und das fragile Wir im digitalen Zeitalter.
Produktion: Soë Oeschger
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
By Der Podcast der ZHdK
Muss man sich immer einig sein, um Gemeinsinn zu erleben? Und kann Social Media überhaupt ein Ort des Gemeinsinns sein – oder ist es längst zur Ähnlichkeitsmaschine geworden, die Empörung, Wettbewerb und Abgrenzung befeuert? Roland Meyer, Professor für Digitale Kulturen und Künste, und Judith Siegmund, Professorin für Philosophische Ästhetik, sprechen über das Spannungsfeld zwischen Ich und Wir, Empathie und Algorithmus, Unterschied und Zusammenhalt. Sie fragen: Wie kann ein Gemeinsinn entstehen, der nicht auf Ähnlichkeit beruht, sondern auf der Anerkennung von Differenz? Und warum sind gerade die Künste Orte, an denen sich das Gemeinsame sinnlich, wahrnehmbar und immer wieder neu erzeugt? Ein Gespräch über Fantasie, Widerspruch – und das fragile Wir im digitalen Zeitalter.
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