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Vor seiner Bekehrung vertraute Paulus sehr auf sein Fleisch und erzählte, wie er untadelig lebte, was die Gerechtigkeit des Gesetzes betraf. Dabei war Paulus gefangen in Werkgerechtigkeit und Gesetzlichkeit. In 3,7-11 beschreibt er dann, wie Christus ihn befreite und welche Folgen seine radikale Bekehrung hatte, als Christus ihm als seinem "Widersacher" seine Macht und Gnade erwies. Im weiteren Verlauf beschreibt Paulus den Bankrott seiner Gerechtigkeit und verwirft seine Menschenwerke. Dann erklärt er, wie er in Erwartung des Gerichts Gottes allein auf das Werk Christi vertraut. Dann zeigt Paulus, wie sehr er sich nun darauf konzentriert, Christus (und damit gewiss auch seine Gnade) zu erkennen. Auch die Aussicht auf Leiden kann ihn darin nicht bremsen. Diese Gerechtigkeit aus Glauben und aus Gnade steht in scharfem Kontrast zu der zunehmenden Gesetzlichkeit, die sich gerade heute in unserer Gesellschaft breit macht. Interessanterweise kommt dieser neue Trend zu mehr Gesetzlichkeit aus dem säkularen Bereich, und hat mit dem sich ausbreitenden Glauben an das unerbittliche "Gesetz des Karma" zu tun. Dabei geht es darum, sich durch gute Taten (Karma bedeutet Tat oder Werk) eine gute Zukunft zu verdienen. In einer Welt, in der immer mehr an das unbarmherzige Gesetz des Karma glauben, ist es umso wichtiger, die Botschaft der Gnade und nicht die der Gesetzlichkeit zu verbreiten und durch ein Leben der Gnade zu demonstrieren."Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten; ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde – indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens –, um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich werde, ob ich irgendwie hingelange zur Auferstehung[9] aus den Toten." (Philipper 3,7-11)Wichtige Bibelstellen:- Philipper 3,7-11 - Philipper 3,2-6 - Matthäus 16,26 - Galater 4,3-9 - Hebräer 9,27 - Psalm 103,10-11Wir sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und durch IHN Frieden mit Gott und neues Leben empfangen haben. Wir sind in einer freien, persönlichen Entscheidung zum Glauben an Jesus Christus gekommen, haben uns in freiem Entschluss der Gemeinde angeschlossen und tragen deren Arbeit durch freiwillige Gaben. Deswegen bezeichnet man uns auch als "Freie christliche Gemeinde".⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde NordRhön erfahren? Schau mal hier: https://www.bibelgemeinde.de/⦿ Du möchtest die Predigt als Podcast hören? Apple: https://t.ly/DhJtT Google: https://t.ly/UuJGq Spotify: https://t.ly/-Fb-- ⦿ Mehr Vorträge kannst Du hier als Download erhalten: https://www.bibelgemeinde.de/downloads/aktuelle-predigten/
Vor seiner Bekehrung vertraute Paulus sehr auf sein Fleisch und erzählte, wie er untadelig lebte, was die Gerechtigkeit des Gesetzes betraf. Dabei war Paulus gefangen in Werkgerechtigkeit und Gesetzlichkeit. In 3,7-11 beschreibt er dann, wie Christus ihn befreite und welche Folgen seine radikale Bekehrung hatte, als Christus ihm als seinem "Widersacher" seine Macht und Gnade erwies. Im weiteren Verlauf beschreibt Paulus den Bankrott seiner Gerechtigkeit und verwirft seine Menschenwerke. Dann erklärt er, wie er in Erwartung des Gerichts Gottes allein auf das Werk Christi vertraut. Dann zeigt Paulus, wie sehr er sich nun darauf konzentriert, Christus (und damit gewiss auch seine Gnade) zu erkennen. Auch die Aussicht auf Leiden kann ihn darin nicht bremsen. Diese Gerechtigkeit aus Glauben und aus Gnade steht in scharfem Kontrast zu der zunehmenden Gesetzlichkeit, die sich gerade heute in unserer Gesellschaft breit macht. Interessanterweise kommt dieser neue Trend zu mehr Gesetzlichkeit aus dem säkularen Bereich, und hat mit dem sich ausbreitenden Glauben an das unerbittliche "Gesetz des Karma" zu tun. Dabei geht es darum, sich durch gute Taten (Karma bedeutet Tat oder Werk) eine gute Zukunft zu verdienen. In einer Welt, in der immer mehr an das unbarmherzige Gesetz des Karma glauben, ist es umso wichtiger, die Botschaft der Gnade und nicht die der Gesetzlichkeit zu verbreiten und durch ein Leben der Gnade zu demonstrieren."Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten; ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde – indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens –, um ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden zu erkennen, indem ich seinem Tod gleich werde, ob ich irgendwie hingelange zur Auferstehung[9] aus den Toten." (Philipper 3,7-11)Wichtige Bibelstellen:- Philipper 3,7-11 - Philipper 3,2-6 - Matthäus 16,26 - Galater 4,3-9 - Hebräer 9,27 - Psalm 103,10-11Wir sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und durch IHN Frieden mit Gott und neues Leben empfangen haben. Wir sind in einer freien, persönlichen Entscheidung zum Glauben an Jesus Christus gekommen, haben uns in freiem Entschluss der Gemeinde angeschlossen und tragen deren Arbeit durch freiwillige Gaben. Deswegen bezeichnet man uns auch als "Freie christliche Gemeinde".⦿ Du möchtest mehr über die Bibelgemeinde NordRhön erfahren? Schau mal hier: https://www.bibelgemeinde.de/⦿ Du möchtest die Predigt als Podcast hören? Apple: https://t.ly/DhJtT Google: https://t.ly/UuJGq Spotify: https://t.ly/-Fb-- ⦿ Mehr Vorträge kannst Du hier als Download erhalten: https://www.bibelgemeinde.de/downloads/aktuelle-predigten/