Gedanken zum Bild der Frau mit den goldenen Tränen leite ich über zum Psalmsatz von den Tränen, die Speise sind Tag und Nacht. Womöglich war es auch beim Hauptmann so. Jesus nimmt sich der Tränen an, auch wenn er nicht alle heilt. Er hofft auch auf den Himmel, wo allen Gerechtigkeit widerfahren wird. Und er hofft auf Menschen, die einander trösten können. Himmel und Erde, getrennte Orte und doch berühren sie sich.