Elektro, Wasserstoff oder Hybrid: Die Antriebsarten unserer Busse haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Vor 10 Jahren wurde das mit den ersten Hybridbussen angestoßen. Damals sollten durch die neuen Busse Ressourcen eingespart und die Weichen zur Elektromobilität gestellt werden. Auch unsere Kollegen in der Werkstatt hatten so die Möglichkeit sich auf die neue Technik vorzubereiten. Auch neue Ausbildungen, wie die Kfz-Mechatronik, wurden dadurch geschaffen.
Doch wie sieht die Zukunft beim Busantrieb aus? Der Hybridbus wird voraussichtlich mit dem Einsatz von synthetischen Kraftstoffen auch weiterhin wichtig sein. Auch Wasserstoff wird immer wieder genannt. Hier gibt es bezüglich Produktion, Transport, Speicherung und Tankung noch viel zu klären. Eine Arbeitsgruppe nimmt sich diesen offenen Fragen an und plant in den kommenden Jahren den ersten Bus in Betrieb zu nehmen.
Währenddessen wird die Ladung von Elektrobussen weiter ausgebaut - mit Hilfe der Stadtbahn. Gleichrichterwerke (GUW) gibt es überall bei uns im Netz. Sie wandeln den haushaltstypischen Wechselstrom in Gleichstrom, den unsere Bahnen zum Fahren brauchen. Beim Betriebshof Döhren gibt es jetzt ein Gleichrichterwerk mit dem gewissen Extra (GUW+). Hier kann Energie, die die Bahnen beim Bremsen erzeugen, gespeichert werden, und zwar in alten Elektrobusbatterien. Damit können dann die Elektrobusse an ihrem Endpunkt geladen werden.