Die jüngsten Daten aus dem Data Dashboard von The Block zeigen eine Verschiebung des Handelsverhaltens auf dem Kryptomarkt, wobei Händler zunehmend von dezentralen Börsen zu zentralisierten Börsen zurückkehren. Der Rückgang der monatlichen Volumina an dezentralen Börsen im Vergleich zu zentralisierten Börsen begann im Mai und hielt bis Juni an und sank von 22 % auf 16,8 %. Bis Anfang Juli war die Quote weiter auf unter 14 % gesunken. Diese Verschiebung ist auf das schwindende Interesse an Memecoins und die wachsende Beliebtheit von Large-Cap-Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zurückzuführen, ausgelöst durch den überraschenden Antrag von BlackRock für einen Spot-Bitcoin-ETF. Man geht davon aus, dass institutionelle Anleger, die in den Krypto-Bereich einsteigen, für das erhöhte Handelsvolumen verantwortlich sind, wobei verschiedene Unternehmen nach der Einreichung durch BlackRock ihre eigenen Anträge auf Mittel zur Verfolgung des Bitcoin-Preises einreichten. Die Rückkehr zu zentralisierten Börsen spiegelt eine veränderte Anlegerstimmung und eine Präferenz für regulierte und etablierte Plattformen wider. Da der Kryptomarkt jedoch für seine Volatilität bekannt ist, könnte sich das Gleichgewicht zwischen zentralisierten und dezentralen Börsen in Zukunft erneut verschieben.
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