Das Berlin der 20er Jahre, kriminelle Machenschaften, dubiose Gestalten… Nein, es handelt sich um keine Vertonung von „Babylon Berlin“. Leider! Es ist sogar eine Frechheit, diese Serie in einem Atemzug mit Tom Tykwers genialer Produktion zu nennen. Denn hier bekommt man nur einen besonders farblosen Privatermittler mit blödem Namen und eine erbärmlich lahme Produktion geboten, die über weite Strecken mehr an einen unspritzigen Berlin-Reiseführer erinnert als an einen Krimi.
„Gestatten, Piefke“ gibt dem Wort „überflüssig“ eine ganz neue Bedeutung. Eine originelle Grundidee wird gänzlich unoriginell vor die Wand gefahren. Die Folgen fangen schwach an und lassen dann immer weiter nach. Und gibt es eigentlich irgendeine neue Maritim-Serie ohne Klaus-Dieter Klebsch als Teil einer blöden Bande von Verschwörern?
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ZEIT INHALT
Intro
Titelmusik
Babylon Berlin von Sky und der ARD
Darüber spricht Piefke nicht
Das Gericht der Würmer
Alt-Berliner Flair
Till Hagens Geschichtsgelehrter faselt dummes Zeug I
Wie spannend!
Till Hagens Geschichtsgelehrter faselt dummes Zeug II
Bok, bok, bok, bok, bok…
Till Hagens Geschichtsgelehrter faselt dummes Zeug III
LKA und LKH
House of Cards (im Style von Gestatten, Piefke)
Eine Anmerkung für alle, die kein Englisch können
Schnüffler-Hörspiel-Archetyp
Die Halde
Wir müssen den Berliner Bären im Raum ansprechen
Berliner Mundart zum Davonlaufen
Dialeckmicher und Dialektsdienstverweigerer
Der qualitativtiefste Punkt des Hörspiels
Piefke will die Katze von Köpenick auf frischer Tat ertappen
Schupo Wilcke und seine tolle Sprecherbesetzung
Der maue Plot wird immer schmörfiger
Fazit
Schlussmusik
Outtakes