Das eigentlich Bemerkenswerte an diesem Hörspiel ist, dass es überhaupt erschienen ist. Die Produktion begann nämlich bereits 2007. In der Zwischenzeit waren diverse Label beteiligt, sind mehrere Sprecher gestorben, galt es zeitweise als verschollen – und der Autor lebt inzwischen offiziell als Frau. Und das fertige Hörspiel ist am Ende… ziemlich mittelmäßig. Darauf haben die Fans also 13 Jahre lang gewartet? Ernsthaft?
„Gualagon – Frankensteins Schreckensgigant“ wurde als Herzblutprojekt angekündigt, als eine Hommage an die japanischen Monsterfilme. Das Resultat klingt allerdings nicht anders als ein durchschnittlicher „Geisterschocker“. Hier ist die Entstehungsgeschichte wirklich weitaus spannender als das eigentliche Hörspiel. Und diese präsentieren wir in der Kammer in aller nötigen Ausführlichkeit…
Und hier geht es direkt zum dazugehörigen Special, der Gualagon-Chronologie.
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fett gedruckter und unterstrichener Inhalt = nachgespielte Sequenz (ähnlich einer Synchronisation aufgenommen, so dass alle Pausen und Betonungen zu 100 Prozent dem Original entsprechen)
ZEIT INHALT
Intro
Titelmusik
Was lange währt
Die Beschreibung des Viechs
Markus Duschek schreibt ”Der weiße Hai” um
Haifischbecken Hörspielbranche
Ralf Lorenz im Jahr 2008
Es ist 50 Meter hoch und oktopantig!
Beschreibende Dialoge I
Beschreibende Dialoge II
Erstklassig umgangenes mieses Stilmittel
Die eigene Fantasie
Monstervorwegnahme
News-Montage mit Jens Riewa und Patrick Holtheuler
Noch nicht albern genug…
Upps, die Pannenshow mit Monty Arnold & Dennie Klose
Eumel
Kommissar Dobranski im Gualagon-Style
Alle Charaktere sind belanglos
Das Problem der Fanboy-Produktion
Normale Waffen sind wirkungslos
Ziemlich…
Nebenschauplätze
Der qualitativtiefste Punkt des Hörspiels
Gesamtkunstwerk des Versaubeutelns
Der gespielte Szenenwitz
Jens Riewa trägt zu dick auf UND klingt zu scheißegal
Frank ”Buschi” Buschmann kommentiert den Showdown
Suicide by Gebritzel
Ausschnitt ”Die Gualagon-Chronologie”
Und das war’s dann wirklich (Link zum Special)
Fazit
Schlussmusik
Outtakes