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Wenn wir im Zeichnen uns selbst zum Thema nehmen, können wir verschiedene Zugänge wählen. Einen Zugang haben wir schon versucht, über das Porträt. Heute möchte ich euch vorschlagen, es über den Kontext zu versuchen. Der Kontext, der uns umgibt, der unser Leben ausmacht; das, was wir lieben, was wir gerne tun, worauf wir uns freuen, was wir uns sehnlich wünschen. Dieser Kontext, das bedeutet uns selbst zu fragen, in welchen Zusammenhängen wir leben. In seiner Relativitätstheorie würde Einstein sofort eine Formel für unsere unterschiedlichen Verhältnisse zueinander finden. Wir werden aber nicht die Formeln bemühen, sondern unsere Verhältnisse zu anderen Menschen, Dingen und Situationen und diese bildnerisch ausloten. Alles steht in Relation zueinander. Wenn ihr allein in einem Zimmer seid, dann füllt ihr diesen Raum mit eurem Bewusstsein, mit euren Tätigkeiten aus. Wenn jedoch eine zweite Person in den Raum tritt, ändert sich sofort alles. Das Zimmer ist wie eine kleine Schachtel, in der alles miteinander in Beziehung steht. Wenn wir uns die Welt als große Schachtel vorstellen, haben wir einen großen Raum, den wir beanspruchen können, und dennoch sind wir umgeben von Dingen, mit denen wir in einem bestimmten Verhältnis stehen und agieren.
Wenn wir im Zeichnen uns selbst zum Thema nehmen, können wir verschiedene Zugänge wählen. Einen Zugang haben wir schon versucht, über das Porträt. Heute möchte ich euch vorschlagen, es über den Kontext zu versuchen. Der Kontext, der uns umgibt, der unser Leben ausmacht; das, was wir lieben, was wir gerne tun, worauf wir uns freuen, was wir uns sehnlich wünschen. Dieser Kontext, das bedeutet uns selbst zu fragen, in welchen Zusammenhängen wir leben. In seiner Relativitätstheorie würde Einstein sofort eine Formel für unsere unterschiedlichen Verhältnisse zueinander finden. Wir werden aber nicht die Formeln bemühen, sondern unsere Verhältnisse zu anderen Menschen, Dingen und Situationen und diese bildnerisch ausloten. Alles steht in Relation zueinander. Wenn ihr allein in einem Zimmer seid, dann füllt ihr diesen Raum mit eurem Bewusstsein, mit euren Tätigkeiten aus. Wenn jedoch eine zweite Person in den Raum tritt, ändert sich sofort alles. Das Zimmer ist wie eine kleine Schachtel, in der alles miteinander in Beziehung steht. Wenn wir uns die Welt als große Schachtel vorstellen, haben wir einen großen Raum, den wir beanspruchen können, und dennoch sind wir umgeben von Dingen, mit denen wir in einem bestimmten Verhältnis stehen und agieren.