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IFM 20: Eigenheim als Geldautomat?

04.23.2015 - By Otto & KollegenPlay

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Für die meisten von uns ist das selbst genutzte Eigenheim ein Traum, auf den wir hinarbeiten oder den wir bereits leben. Er bedeutet Freiheit, Luxus, Unabhängigkeit, das Gefühl, „es geschafft“ zu haben und vieles mehr. Aber das muss nicht ewig so bleiben. Lebensumstände können sich auf verschiedenste Arten ändern. Und dann?

Obwohl vielen Menschen das eigene Haus in erster Linie als Gebrauchsgegenstand präsent ist, so ist es ja auch immer etwas, das „Vermögen aufbewahrt“. Haus und Grundstück repräsentieren einen Wert und dieser Wert ist meistens ein erheblicher, wenn nicht der größte Teil des gesamten Vermögens.

Doch kein Licht ohne Schatten: Wenn man einmal Geld braucht, kann man nicht ein paar Treppenstufen oder ein Fenster versetzen und ist wieder flüssig. Eine Immobilie konserviert Vermögen, aber eben auch immer in Gänze.

Wenn wir älter werden, die Kinder irgendwann aus dem Haus sind oder vielleicht unser Partner verstirbt, werden wir früher oder später bemerken, dass das alles nicht so einfach ist. Entweder wird es einfach unwirtschaftlich, alleine acht Zimmer zu haben oder die Kosten oder die ganze Mühe wachsen uns über den Kopf.

Mögliche Folge: Verkauf, Auflösung des Hausstandes, Altenheim. Der pure Horror.

Aus den USA (die auf Armut generell und besonders im Alter weiß Gott viel besser spezialisiert sind als wir) kommen erste Modelle, wie es auch anders geht.

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