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Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns bewegen – und warum manche Menschen Schaukeln lieben und andere es kaum ertragen
In dieser Folge tauchen wir ein in unseren faszinierenden Gleichgewichtssinn – oder neurologisch: das vestibuläre System. Es hält uns aufrecht, wach, aufmerksam – und manchmal auch im wahrsten Sinn des Wortes auf dem Boden.
Elisabeth erklärt, wie das Gleichgewichtssystem grob aufgebaut ist, warum es als „Tor zum Gehirn“ gilt, und was passiert, wenn es nicht gut funktioniert, weil es Reize nicht registriert oder zu intensiv wahrnimmt.
Du erfährst über unbekannte Störungsbilder wie Schwerkraftunsicherheit, weshalb manche Erwachsene in der U-Bahn lieber stehen bleiben, und wieso Drehen, Balancieren und Schaukeln so viel mehr sind als Spiel – nämlich Aktivierung des Gehirns und der Seele.
00:00 – Willkommen
01:10 – Warum der Gleichgewichtssinn für Dr. Ayres der wichtigste war
02:15 – Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr
06:00 – Warum Gleichgewicht die Basis für Lernen und Selbstvertrauen ist
08:00 – Wenn das System aus dem Takt gerät: Über- und Unterempfindlichkeit
12:00 – Was wir tun können:
14:00 – Impulse zur Reflexion & Beobachtung im Alltag
1. Was ist der Unterschied zwischen Schwindel und Schwerkraftunsicherheit?
Patholoischer Schwindel entsteht meist durch eine akute Störung des Gleichgewichtsorgans, etwa bei einer Entzündung oder Kreislaufveränderung. Schwerkraftunsicherheit hingegen ist eine Wahrnehmungsstörung – das Gehirn interpretiert normale Kopfbewegungen als bedrohlich.
2. Kann man einen unterempfindlichen Gleichgewichtssinn trainieren?
In der Sensorischen Integrationstherapie nach Ayres wird mit individuell angepassten Gleichgewichtsreizen (die intensiv sein und viel Spaß machen können!) in Kombination mit zielgerichteten anpassenden Reaktionen gearbeitet.
By Elisabeth Söchting, Silke RielWas passiert in unserem Gehirn, wenn wir uns bewegen – und warum manche Menschen Schaukeln lieben und andere es kaum ertragen
In dieser Folge tauchen wir ein in unseren faszinierenden Gleichgewichtssinn – oder neurologisch: das vestibuläre System. Es hält uns aufrecht, wach, aufmerksam – und manchmal auch im wahrsten Sinn des Wortes auf dem Boden.
Elisabeth erklärt, wie das Gleichgewichtssystem grob aufgebaut ist, warum es als „Tor zum Gehirn“ gilt, und was passiert, wenn es nicht gut funktioniert, weil es Reize nicht registriert oder zu intensiv wahrnimmt.
Du erfährst über unbekannte Störungsbilder wie Schwerkraftunsicherheit, weshalb manche Erwachsene in der U-Bahn lieber stehen bleiben, und wieso Drehen, Balancieren und Schaukeln so viel mehr sind als Spiel – nämlich Aktivierung des Gehirns und der Seele.
00:00 – Willkommen
01:10 – Warum der Gleichgewichtssinn für Dr. Ayres der wichtigste war
02:15 – Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr
06:00 – Warum Gleichgewicht die Basis für Lernen und Selbstvertrauen ist
08:00 – Wenn das System aus dem Takt gerät: Über- und Unterempfindlichkeit
12:00 – Was wir tun können:
14:00 – Impulse zur Reflexion & Beobachtung im Alltag
1. Was ist der Unterschied zwischen Schwindel und Schwerkraftunsicherheit?
Patholoischer Schwindel entsteht meist durch eine akute Störung des Gleichgewichtsorgans, etwa bei einer Entzündung oder Kreislaufveränderung. Schwerkraftunsicherheit hingegen ist eine Wahrnehmungsstörung – das Gehirn interpretiert normale Kopfbewegungen als bedrohlich.
2. Kann man einen unterempfindlichen Gleichgewichtssinn trainieren?
In der Sensorischen Integrationstherapie nach Ayres wird mit individuell angepassten Gleichgewichtsreizen (die intensiv sein und viel Spaß machen können!) in Kombination mit zielgerichteten anpassenden Reaktionen gearbeitet.