Unter Papst Johannes Paul II. wurden mehr Menschen selig und heilig gesprochen als unter allen anderen Päpsten zusammen - eine Inflation der Heiligen? Die Autorin geht in ihrer Arbeit dieser Frage nach und untersucht nach einer anthropologischen, psychologischen, exegetischen und historischen Hinführung und Einleitung die aktuellen Formen der Heiligenverehrung in ihrem Heimatbistum München und Freising, wobei sie sich auf das Stadtgebiet und die Region München beschränkt hat. Die Untersuchungsergebnisse führen zu einem praktisch-theologischen und katechetischen Abschlußkapitel, in welchem die Autorin verschiedene Möglichkeiten und Beispiele aufzeigt, wie in einer zeitgemäßen Form Heilige für die Pastoral genutzt werden können. Ein Materialband ist angefügt.