Letzte Woche tagte in Mannheim die Hauptversammlung der BASF, auf der der Vorstand seine Aktionäre um Entlastung bat. Bishop Jo Seoka forderte als Vertreter der südafrikanischen Bench Marks Foundation das Unternehmen BASF auf, eine Stellungnahme zu dem Massaker abzugeben. Auch hatte der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre in Deutschland einen Gegenantrag eingereicht der empfiehlt, den Mitgliedern des Vorstands der BASF SE für das Geschäftsjahr 2014 keine Entlastung zu erteilen. Der Grund: Der Vorstand ist im Fall von Lonmin seiner Verantwortung in der Lieferkette nicht nachgekommen. BASF bezieht aus Südafrika Platin für die Herstellung von Fahrzeug-Katalysatoren.