Die Kuratorin spricht über die Vergänglichkeit der Kunstwerke und über Eat-Art aus dem Kochtopf, die gegessen werden muss.
Vorstellung Ute Ritschel 1:00 Kunst im Wald 3:57 Netzwerk Darmstadt 16:51 Kunst im Kochtopf 30:30 Freizeit-Tipps von Ute Ritschel 43:34
Upright Funk Bass/Boogie Right Slap Bass (Garage Band, Apple).
###Thema der 7. Podcastfolge:
Wir sprechen mit Ute Ritschel, Jahrgang 1957, über Kunst im Wald und Kunst im Kochtopf. Die Kuratorin und Kulturanthropologin lebt und arbeitet in Darmstadt. Sie hat unter anderem die „Vogelfrei“-Ausstellungen in Darmstädter Privatgärten organisiert und ist Gründungsmitglied des „Vereins für Internationale Waldkunst“. Ute Ritschel ist zudem selbst künstlerisch tätig: Unter anderem hält sie Eat-Art-Vorträge, bei denen Spargel, Paprika oder Zimt im Mittelpunkt stehen.
###Ute Ritschels Ausflugs-Tipps:
Wenn die Kuratorin über die Grube Messel spricht, gerät sie ins Schwärmen. Der stillgelegte Ölschiefertagebau ist seit 1995 UNESCO-Weltnaturerbe und eine Fossillagerstätte. Die Grube hat einen Durchmesser von etwa 1000 m und ist etwa 60 m tief. Im Museum gibt es unter anderem Originalfossilien von Urpferden und Krokodilen, die vor 47 Millionen Jahren in dem See gelebt haben. Derzeit sind dort acht Kunstwerke zu sehen, die im Rahmen des Internationalen Waldkunstpfades entstanden sind und sich auf den Ort und die Geschichte der Grube Messel beziehen. In der Sonderausstellung der Grube Messel geht es zudem das Thema „Flower-Power! Insekten im Blütenrausch“.
Einen Gastro-Tipp hat Ute Ritschel auch: Sie geht gerne auf eine Weißwurst in den Bayerischen Biergarten im Bürgerpark.