Tanjev Schultz‘ Weg zur Professur ist eher ungewöhnlich: Er hat jahrelang erfolgreich für die "Süddeutsche Zeitung" als Journalist gearbeitet und unter anderem über den NSU-Prozess berichtet. Warum also der Weg in die Wissenschaft?
Das erwartet euch in dieser Episode: (01:55) Jugend und Karriereweg
(16:00) Das Forschungsgebiet
(36:25) Die steile These: Gibt es überhaupt objektiven Journalismus?
Zum Gast in dieser Episode:Tanjev Schultz arbeitete jahrelang als Journalist für die Süddeutsche Zeitung, begleitete den NSU-Prozess und recherchierte zum Ku-Klux-Klan in Deutschland. Mittlerweile ist Schultz aber Professor am Journalistischen Seminar der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und lehrt dort zu Themen wie Pressefreiheit, Vertrauen in die Medien und Verschwörungsmythen.
Unser Host: Bertolt Meyer ist Professor für Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der TU Chemnitz.
Weiterführende Links:- „Gute Recherchen brauchen Aufmerksamkeit“: Tanjev Schultz plädiert im NDR dafür, dass ARD und ZDF auch Recherchen anderer Medien häufiger aufgreifen.
- „Erste Anzeichen für Versagen der Behörden“: Tanjev Schultz im Deutschlandfunk über die Ermittlungen im Fall Walter Lübcke.
- Seine Seite an der Gutenberg-Uni in Mainz
Wenn euch diese Episode gefallen hat, abonniert und bewertet den Podcast! Ihr habt Feedback für uns? Dann schreibt an
[email protected].
Dieser Podcast ist eine Koproduktion von Deutschlandfunk Kultur und arte. Ihr findet ihn auch auf dem YouTube-Kanal von arte.
Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Dlf-Audiothek-App. Ihr findet sie in den App-Stores von Apple und Google.
Folgt Deutschlandfunk Kultur auch auf Instagram oder Facebook!