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In dieser Folge von MedienHappen widmen wir uns der JIM-Studie 2023, die sich seit über 25 Jahren mit dem Medienumgang von 12- bis 19-Jährigen beschäftigt. Gina gibt uns einen tiefen Einblick in die Studienergebnisse, die auch als Grundlage für Medienpädagogik, Politik und Bildungseinrichtungen dient. Die JIM-Studie erfasst den Wandel der Medienwelt und stellt jedes Jahr eine repräsentative Stichprobe zur Verfügung, um die Mediennutzung zu dokumentieren.
Gina erklärt zunächst die Methodik der Studie. Dabei wird deutlich, wie wichtig es ist, eine vielfältige Stichprobe zu haben, um ein realistisches Bild des Medienkonsums zu zeichnen. Die Resultate zeigen ein stark mediatisiertes Umfeld, in dem Smartphones, Computer und Streaming-Dienste zu den gängigsten Medien gehören.
In der Diskussion werden auch die Themen Gaming und soziale Medien behandelt. Eine beachtliche Zahl von 72 Prozent der Jugendlichen gibt an, regelmäßig zu spielen, was wichtige Rückschlüsse auf die Bildungsarbeit ziehen lässt. Gina betont, dass die Sichtweise von Jugendlichen oft viel weiter entwickelt ist als die der Erwachsenen, weshalb es wichtig ist, sie als Expert*innen anzuhören und zu integrieren. Diese Zahlen dürften dazu anregen, die Ansätze und Angebote in der Medienbildung zu überdenken, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Gaming in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Des Weiteren blicken wir kritisch auf die Themen Desinformation und Cybermobbing, die (nicht nur) laut Studie ein ernstes Problem darstellen. Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen hat bereits negative Erfahrungen im Netz gemacht, was die Notwendigkeit einer verstärkten Medienkompetenzförderung unterstreicht.
Diese Folge bietet einen umfassenden Überblick über die JIM-Studie und deren Ergebnisse, die nicht nur für Medienschaffende, sondern auch für Pädagog*innen und Eltern von großer Relevanz sind.
Der Beitrag Jugendliche heute: Erkenntnisse aus der JIM-Studie 2023 erschien zuerst auf MedienHappen Podcast.
In dieser Folge von MedienHappen widmen wir uns der JIM-Studie 2023, die sich seit über 25 Jahren mit dem Medienumgang von 12- bis 19-Jährigen beschäftigt. Gina gibt uns einen tiefen Einblick in die Studienergebnisse, die auch als Grundlage für Medienpädagogik, Politik und Bildungseinrichtungen dient. Die JIM-Studie erfasst den Wandel der Medienwelt und stellt jedes Jahr eine repräsentative Stichprobe zur Verfügung, um die Mediennutzung zu dokumentieren.
Gina erklärt zunächst die Methodik der Studie. Dabei wird deutlich, wie wichtig es ist, eine vielfältige Stichprobe zu haben, um ein realistisches Bild des Medienkonsums zu zeichnen. Die Resultate zeigen ein stark mediatisiertes Umfeld, in dem Smartphones, Computer und Streaming-Dienste zu den gängigsten Medien gehören.
In der Diskussion werden auch die Themen Gaming und soziale Medien behandelt. Eine beachtliche Zahl von 72 Prozent der Jugendlichen gibt an, regelmäßig zu spielen, was wichtige Rückschlüsse auf die Bildungsarbeit ziehen lässt. Gina betont, dass die Sichtweise von Jugendlichen oft viel weiter entwickelt ist als die der Erwachsenen, weshalb es wichtig ist, sie als Expert*innen anzuhören und zu integrieren. Diese Zahlen dürften dazu anregen, die Ansätze und Angebote in der Medienbildung zu überdenken, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Gaming in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Des Weiteren blicken wir kritisch auf die Themen Desinformation und Cybermobbing, die (nicht nur) laut Studie ein ernstes Problem darstellen. Mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen hat bereits negative Erfahrungen im Netz gemacht, was die Notwendigkeit einer verstärkten Medienkompetenzförderung unterstreicht.
Diese Folge bietet einen umfassenden Überblick über die JIM-Studie und deren Ergebnisse, die nicht nur für Medienschaffende, sondern auch für Pädagog*innen und Eltern von großer Relevanz sind.
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