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Titel: Jung, berühmt, tot (brand eins: Erfolg)
Autor:: David Scherf
Erzähler: Anna Doubek, Gerhart Hinze
Format: Abridged
Spieldauer: 10 mins
Sprache: Deutsch
Veröffentlichungsdatum: 10-09-06
Herausgeber: brand eins Medien AG
Kategorien: Newspapers & Magazines, Business
Zusammenfassung des Herausgebers:
Am 3. Juli 1971 wird Jim Morrison, Sänger der US-Rockgruppe The Doors, tot in der Badewanne eines Pariser Nobelhotels gefunden. Die Diagnose des Notarztes: Herzinfarkt. Jim Morrison ist zu diesem Zeitpunkt 27 Jahre alt. Seine Freundin Pamela Courson kümmert sich gewissenhaft um die Bestattung. Vielleicht zu gewissenhaft. Drei Tage später ist Morrison bereits unter der Erde, ohne Autopsie oder Leichenschau. Seine Eltern erfahren von dem Tod ihres Sohnes erst einige Tage später aus die Medien. Das bietet der Öffentlichkeit bis heute viel Raum für Diskussion und Spekulation. Neben den Versionen von Selbstmord und Mord ist die gängigste Hypothese, dass der drogenabhängige Morrison eine Dosis puren Heroins seiner Freundin fälschlicherweise für Kokain hielt und schnupfte. Warum es eine Hypothese bleiben wird? Pamela Courson starb drei Jahre nach Morrison an einer Überdosis Heroin. Ebenfalls mit 27 Jahren.
Es ist ein bizarres, wenig bekanntes Phänomen: Überdurchschnittlich viele Rockmusiker sterben mit 27 Jahren. Während ihre Todesrate in allen anderen Altersgruppen durchschnittlich ist, bekommt die statistische Kurve zwischen dem 26. und 28. Lebensjahr eine dicke Beule. Zu den Toten gehören Stars wie Jimi Hendrix, Janis Joplin oder Kurt Cobain, Geheimtipps wie der Jazz-Sänger Jesse Belvin oder Dennes Boon, Frontmann der Kult-Punkband The Minutemen sowie etliche Musiker aus der zweiten Reihe. Bei den Todesgründen dominieren auffällig Drogen, Selbstmord und Unfälle, bei denen Drogen im Spiel waren...