Diese Woche wird eine Menge demonstriert - manche demonstrieren auch ein sehr gewaltbereites Demokratieverständnis. Aber fangen wir von vorne an:
An der Columbia University in New York versteht man sich als Nachahmer der 68er Bewegung - man will von der Bewegung lernen, immerhin eine Sache, die man an der Uni noch lernen möchte und nicht längst schon besser weiß.
In Hamburg geht man direkt einen Schritt weiter und fordert die Einführung eines Kalifats. Das sei die Lösung. Die Frage ist nur, die Lösung wofür?
Ursula von der Leyen kann aktuell jede Unterstützung gebrauchen, aber ein Kalifat würde sie wohl nicht einführen. Das würde auch ihrem neusten Flirt so gar nicht passen, den Rechten von der Fratelli di Italia, PiS und Vox.
In Georgien möchte man zu eben dieser EU dazugehören - aber die Regierung könnte es alles zunichtemachen, mit dem sogenannten russischen Gesetz.
Zuletzt werden Politiker in den vergangenen Tagen immer wieder attackiert. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf Wahlen, die sonst erstaunlich wenig beachtet werden.