In Auktionshäusern wird die erste KI-Kunst für über 400.000 Dollar versteigert und Algorithmen versorgen uns täglich mit neuen Musikvorschlägen. KI-Kunst ist kaum noch von menschlicher Kunst zu unterscheiden. Künstliche Intelligenz und Kunst, zwei Bereiche die sich auf den ersten Blick nicht so leicht in Einklang bringen lassen…
Auch unsere Redakteur*innen Eva und Maxim sind zwiegespalten. Mit dieser Unsicherheit sind die beiden nicht alleine: Ein Großteil der Deutschen schwankt zwischen Skepsis und Optimismus. Stellt die digitale Welt für die Kunst wirkliche eine Bedrohung dar oder ist sie vielmehr eine Bereicherung? Über die Möglichkeiten und Sorgen haben unsere Redakteur*innen mit zwei Künstlern gesprochen.
Franz Betz ist seines Zeichens Lichtbildhauer und programmierte für sein Projekt “portraits” eine Künstliche Intelligenz, die Gesichter zeichnet. Sebastian Trump wiederum ist Jazz-Musiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Musikhochschule Nürnberg. Im Rahmen des Projekts “Spirio” ließ er eine KI sogar in seiner Jazz-Band mitspielen.
Inwiefern ist die Skepsis begründet? Kann es eine Chance sein, KI für die Kunst zu verwenden? Oder birgt es doch die Gefahr, dass die Künstler*innen überflüssig werden?
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Moderation: Eva Hillebrand & Maxim Flößer
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