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Im Dokumentarfilm Zirkuskind haben die zwei Regisseurinnen Julia Lemke und Anna Koch mit ihrem Team die Mitglieder der Familie Frank und ihren Circus Arena über ein Jahr hinweg immer wieder besucht und begleitet. Im Zentrum ihres Films steht das Zirkuskind Santino: seine Entwicklung über das Jahr hinweg, seine Besuche in der Schule und seine Gespräche mit Opa Ehe über die Vergangenheit von Zirkus und Familie. Diese Erinnerungen werden mit einfachen, wunderschönen Animationen von Magda Kreps und Lea Majeran zum Leben erweckt – mit leichter Inspiration durch Der blaue Tiger.
Zirkuskind ist ein bedächtiger, beobachtender Film, der nicht nur eine Lebensweise und Berufswelt vorstellt, die die meisten Menschen kaum aus der Nähe kennen. Ganz nebenbei werden auch Themen wie Rassismus und die Verfolgung der Sinti im Dritten Reich aufgeworfen.
Verena Schmöller hat die Regisseurinnen im Rahmen der Berlinale kurz nach der Weltpremiere getroffen. Sie sprechen darüber, wie sie zu diesem Projekt gekommen sind und wie es sich anfühlte (und welche eigenen Probleme es bringt), einen Dokumentarfilm für junge Kinder zu machen – eine Form, die es gar nicht so häufig gibt, obwohl es durchaus ein Publikum dafür gäbe, wie sie feststellen konnten. Lemke und Koch beschreiben ihre Überlegungen zur Inszenierung, zur Auswahl des konkreten Zirkus‘ – wie wichtig etwa die liebevolle Beziehung zwischen Santino und Opa Ehe dafür war, konkret mit dem Circus Arena zu arbeiten.
Viel Freude beim Anhören des Gesprächs – ich freue mich, wie stets, auf Euer Feedback zum Podcast.
(Fotos: Flare Film/Julia Lemke, Magda Kreps, privat)
Der Beitrag Kinderfilmpodcast #21: Julia Lemke und Anna Koch im Gespräch zu “Zirkuskind” erschien zuerst auf Kinderfilmblog.
By Rochus WolffIm Dokumentarfilm Zirkuskind haben die zwei Regisseurinnen Julia Lemke und Anna Koch mit ihrem Team die Mitglieder der Familie Frank und ihren Circus Arena über ein Jahr hinweg immer wieder besucht und begleitet. Im Zentrum ihres Films steht das Zirkuskind Santino: seine Entwicklung über das Jahr hinweg, seine Besuche in der Schule und seine Gespräche mit Opa Ehe über die Vergangenheit von Zirkus und Familie. Diese Erinnerungen werden mit einfachen, wunderschönen Animationen von Magda Kreps und Lea Majeran zum Leben erweckt – mit leichter Inspiration durch Der blaue Tiger.
Zirkuskind ist ein bedächtiger, beobachtender Film, der nicht nur eine Lebensweise und Berufswelt vorstellt, die die meisten Menschen kaum aus der Nähe kennen. Ganz nebenbei werden auch Themen wie Rassismus und die Verfolgung der Sinti im Dritten Reich aufgeworfen.
Verena Schmöller hat die Regisseurinnen im Rahmen der Berlinale kurz nach der Weltpremiere getroffen. Sie sprechen darüber, wie sie zu diesem Projekt gekommen sind und wie es sich anfühlte (und welche eigenen Probleme es bringt), einen Dokumentarfilm für junge Kinder zu machen – eine Form, die es gar nicht so häufig gibt, obwohl es durchaus ein Publikum dafür gäbe, wie sie feststellen konnten. Lemke und Koch beschreiben ihre Überlegungen zur Inszenierung, zur Auswahl des konkreten Zirkus‘ – wie wichtig etwa die liebevolle Beziehung zwischen Santino und Opa Ehe dafür war, konkret mit dem Circus Arena zu arbeiten.
Viel Freude beim Anhören des Gesprächs – ich freue mich, wie stets, auf Euer Feedback zum Podcast.
(Fotos: Flare Film/Julia Lemke, Magda Kreps, privat)
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