Das Thema ist sehr komplex und zunächst bestand bei mir die Intention die grundsätzlichen Positionen abzubilden und zu reflektieren. Tatsächlich ist es sehr diffus, selbst in der von einigen vielleicht als "moderner" oder "progressiver" betrachteten evangelischen Kirche, wo auch noch sehr konservative Positionen, Vorurteile und Ressentiments bestehen. Es "genügt" eben nicht auf einem Pride mit einem Wagen, einer Gruppe und Transparenten oder Flyern zu erscheinen, weil die Kirchen und ihre Vertreter*innen eben jahrzehntelang selbst Vorurteile und Hass für queere Menschen und deren Lebensrealitäten geschaffen und reproduziert haben.