Wer bei CONNY an den typischen Rapper und bei Silvi Carlsson an die klassische YouTuberin denkt, liegt falsch, denn unsere heutigen Gäste sind so viel mehr. CONNY bricht äußerlich wie auch innerhalb seiner Musik mit dem Prototyp "Rapper": Von feministischer Literatur und existenzialistischen Ideen inspiriert, heben sich seine Texte von anderen Genrevertreter*innen ab. Silvi wiederum ist aktivistisch unterwegs und beschäftigt sich in verschiedenen Medienformaten vor allem mit Themen wie (Queer)Feminismus und mentale Gesundheit.

Die beiden kennen sich bereits und ihnen ist eine starke Verbundenheit zur Stadt Köln gemein. Während Silvi von einer Wärme schwärmt, die von Köln ausgeht, sagt CONNY sogar, dass er in dieser Stadt zu einer besseren Version von sich selbst werden konnte. Dabei werfen sie auch einen feministischen Blick auf den Karneval und auf Kölns queere Szene. Doch um einen noch größeren Bogen zu spannen, schauen sie sich auch übergeordnete Themen an: Warum sind gerade Aktivist*innen so angreifbar, wie schaffen die beiden es, wirklich etwas zu bewegen und wie wählen sie bei all der medialen Flut am Ende das "richtige" Thema für die eigene Arbeit? All das und mehr wird in dieser Episode zum Thema.