Seit Jahrhunderten wurde das gesellschaftliche Problem des Rassismus mit Blick auf die Betroffenen besprochen. Ohne Wirkung. Daher ist es notwendig, ein anderes Gespräch zu führen und zwar mit dem Blick auf diejenigen, die Vorteile davon haben, dass es Rassismus gibt – also weiße Menschen. Der Schwarze Aktivist Tsepo Andreas Bollwinkel erklärt im Interview, was der Brgriff Kritisches Weißsein heißt und warum sich weiße Menschen mit ihrem Weißsein beschäftigen sollen.
Am 11. Januar wird Tsepo Andreas Bollwinkel im Rahmen des Symposiums auch einen Kurzworkshop in Freiburg zum Thema geben. Ein Interview von Adèle Cailleteau.