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Wer heute Rasta- Zöpfe trägt, Musik der australischen Ureinwohner spielt oder afrikanische Tänze aufführt, wird mittlerweile nicht mehr als weltoffen und tolerant angesehen, sondern als unterdrückerisch und ignorant. Wieder einmal haben die ideologischen Gesinnungs- Wächter zugeschlagen. Diesmal geht es um den Vorwurf „kultureller Aneignung“.
Reggae darf, nach Meinung linker Weltverbesserer, nur noch von echten Jamaikanern gespielt werden. Kenianische Tänze dürfen nur noch echte Kenianer für YouTube aufnehmen. Indianer dürfen sich zwar selbst als „Indianern“ bezeichnen, Europäern aber ist das streng verboten. Das Recht über eine bestimmte Kultur zu sprechen oder sie darzustellen, hat demnach nur noch das Mitglied der entsprechenden Gruppe. Mit diesen Forderungen ist man allerdings nicht mehr weit entfernt von den Thesen „völkischer“ Ideologen vom Anfang des 20.Jahrhhunderts.
Wer heute Rasta- Zöpfe trägt, Musik der australischen Ureinwohner spielt oder afrikanische Tänze aufführt, wird mittlerweile nicht mehr als weltoffen und tolerant angesehen, sondern als unterdrückerisch und ignorant. Wieder einmal haben die ideologischen Gesinnungs- Wächter zugeschlagen. Diesmal geht es um den Vorwurf „kultureller Aneignung“.
Reggae darf, nach Meinung linker Weltverbesserer, nur noch von echten Jamaikanern gespielt werden. Kenianische Tänze dürfen nur noch echte Kenianer für YouTube aufnehmen. Indianer dürfen sich zwar selbst als „Indianern“ bezeichnen, Europäern aber ist das streng verboten. Das Recht über eine bestimmte Kultur zu sprechen oder sie darzustellen, hat demnach nur noch das Mitglied der entsprechenden Gruppe. Mit diesen Forderungen ist man allerdings nicht mehr weit entfernt von den Thesen „völkischer“ Ideologen vom Anfang des 20.Jahrhhunderts.
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