Du hörst den An(ge)dacht Podcast mit der Episode: Laufen lernen. Es gibt einen Text im Alten Testament, den ich ganz besonders liebe. Als ich dieses Kapitel, welches ich gleich verraten werde, vor Jahren, zum ersten mal gelesen habe, hat es mir fast die Schuhe ausgezogen. Warum? Weil es eine außerordentliche Liebeserklärung Gottes an sein Volk Israel enthält. Gott gewährt uns einen tiefen Einblick in sein Herz. Und dass Gott so leidenschaftlich empfindet oder fühlt, hab ich bis dahin nicht für möglich gehalten.

Seitdem ich diesen Text kenne, ist Gott für mich kein fernes, fremdes und unnahbares Wesen mehr. Dieser Abschnitt hat für mich ganz entscheidend dazu beigetragen, dass ich Gott als liebevollen Vater sehen und auch erleben kann. Mein Gottesbild, was ich bis dahin hatte, war eher von Stränge und Unnahbarkeit geprägt. Dieser Text, hat das nachhaltig verändert. Ok, ich will die Katze aus dem Sack lassen. Es geht um einen Abschnitt im Propheten Hosea. Und zwar Hosea 11. Ich lese, nach der Hoffnung für Alle, die Verse 1 bis 4 und 7 & 8 …

Was hast du für ein Bild von Gott? Ist er für dich dieser liebevolle Vater, der sich um dich kümmert? Bemerkst du in deinem Leben, wo Gott dich in Seilen der Liebe gehen lässt? Ich möchte dich einladen, dein Leben mal aus dieser Perspektive zu betrachten. Nimm dir in der kommenden Woche doch einfach mal ein wenig Zeit und schau in deinem Leben nach, wo dir Gutes wiederfahren ist. Und danke dem, der es dir geschenkt hat.

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