Gegenwärtig wächst bei vielen Menschen die Sehnsucht, die Natur wieder bewusst zu erleben. So haben sich gerade in den vergangenen Jahren Erlebniswanderungen und Waldbaden etabliert. Mit der steigenden Umweltbelastung, den veränderten Klimabedingungen und der technischen Entfremdung gegenüber der Natur erwächst heute ein neues Bewusstsein.

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Mehr freie Zeit für unsere Kinder – das wäre schön. Kinder haben ein Recht auf Spiel und freie Zeit. Die haben sie aber nicht, wenn ihr Wochenplan engmaschig getaktet und voll gestopft mit Musikstunden, Sportverein und pädagogisch noch so wertvoller Förderkurse ist.

Es lebe die Langeweile, die nicht vor TV, Computer oder Videospiel endet. Denn aus ihr entstehen kreative Höhenflüge! Dazu müssen wir Eltern uns aber vor allem einmal selbst an der Nase packen, denn wer steckt dieselbige nicht gern zwischendurch schnell mal ins stets greifbare Smartphone? Angeblich zur Entspannung? Das klingt verkehrt, handelt es sich bei digitalen Geräten doch um die wohl nervigsten Begleiter der heutigen Zeit. Zugegeben, nützlich sind sie, aber auch sehr anstrengend und zeitraubend. Ab und zu mache ich mir bewusst, wie unhöflich die ständige Verfügbarkeit für die Außenwelt via Smartphone den eigenen Kindern gegenüber ist. Ich gucke in mein Gerät, bin nicht wirklich anwesend und nur halb präsent. Das entspricht dem exakten Gegenteil von „Kindern auf Augenhöhe begegnen“.

Der Text wird von Chris Fiolka gelesen.

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Unser ganzes Leben ist mehr oder weniger durch Gesetze geregelt. In vielen Bereichen unseres Lebens können wir uns nicht mehr wirklich frei und selbstbestimmt bewegen, ohne an Gesetze zu stoßen. Da stellt sich doch die Frage: Warum brauchen wir heute so viele davon oder anders gefragt, wozu dienen diese?

Wir lernen die Gesetze meist erst kennen, wenn wir dagegen verstoßen oder uns intensiver damit auseinandersetzen. Dann wird einem erst einmal bewusst, was heutzutage so alles geregelt ist. Und weil es immer ein Schlupfloch gibt, wird offensichtlich wieder ein weiteres Gesetz verabschiedet. Aber hilft uns das wirklich in unserem Zusammenleben? Wird es vielleicht sogar dadurch umständlich, kompliziert und aus einem gemeinschaftlichen Miteinander eher ein Gegeneinander?

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Stimmt es eigentlich, wenn landläufig behauptet wird, Geld mache nicht glücklich? Zweifellos gibt es eine gewisse Beruhigung im Leben, wenn genügend Geld zur Verfügung steht. Doch was ist genügend? Auf jeden Fall sollte es ausreichend mehr sein, als zum bloßen Überleben nötig ist. Doch wann überlebt man nur und ab wann lebt man schon? Ein Gastbeitrag von Florian Bruning.

Diese Grenzen mögen individuell verschieden sein. Einigen könnte man sich wahrscheinlich darauf, dass Überleben bedeutet, dass nur elementarste Lebensbedürfnisse befriedigt werden können, wie in einem sicheren Umfeld ein Dach über dem Kopf, Wärme im Winter sowie genügend Essen und Trinken zu haben. Sind aber die Pflege von Freundschaften, die Teilhabe am sozial-kulturellen Leben oder Sport schon Luxusartikel oder sind diese den elementaren Lebensbedürfnissen zuzuordnen?

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Täglich treffen Menschen unterschiedlichsten Charakters zusammen, die im Ideal auch im Alltag gut zusammenarbeiten sollen. Gerade im Arbeitsumfeld menschelt es aber am meisten. Hier werden versteckte Bedürfnisse meist unbewusst ausagiert und führen nicht selten zu Grabenkämpfen und somit zu hohen, aber vermeidbaren Reibungsverlusten. Eine der wichtigsten Aufgaben und Kompetenzen von Führungskräften der Zukunft ist es daher, die aktive Gestaltung von Beziehungs- Qualität sowie die Schaffung von geeigneten Rahmenbedingungen in den Fokus zu nehmen.

Die verschiedenen Wesensarten und Charaktere der Menschen gestalten unser Leben so bunt und abwechslungsreich, aber gerade in Firmen liegen darin die größten Stolpersteine. Man möchte zwar auf der einen Seite die Diversität von Teams, aber gleichzeitig versucht man mit alten Führungsmodellen und oftmals begrenzenden und ungeeigneten Strategien und Tools alle Mitarbeiter gleich zu führen. Das scheitert jedoch in den meisten Fällen, erzeugt ineffizienten Ressourcen-Einsatz und führt bei vielen Mitarbeitern zu Frust, da sie sich nicht gesehen und auch nicht wertgeschätzt fühlen. Somit kann die Andersartigkeit bald zum Problem werden. In manch einer Firma erkennt man deutliche Muster der Anpassung bei den Mitarbeitern, was ein Symptom eines solchen Führungsstils ist. Selbstverantwortung, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung gehen dadurch verloren, obwohl gerade diese Qualitäten die Voraussetzungen sind, um als Unternehmen dauerhaft erfolgreich zu bleiben.

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Herkömmlich kennen wir fünf menschliche Sinne – das Sehen, das Hören, das Riechen, das Schmecken und das Fühlen oder auch Tasten. Ab und an spricht man noch von einem sechsten Sinn, dann wenn jemand intuitiv etwas verrichtet und es den anderen fünf Sinnen nicht zugeordnet werden kann. In der Anthroposophie spricht man von zwölf Sinnen, damit der Mensch in seiner Ganzheit erfasst werden kann.

In diesem Podcast geht es um den Lebens-, Gleichgewichts-, Tast- und Bewegungssinn.

Der Text wird von Tanja Lemann gelesen

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Jeder von uns ist unter bestimmten Lebensbedingungen aufgewachsen und wir haben uns dadurch bestimmte Wertvorstellungen und Glaubensmuster von unseren Eltern oder Erziehungsberechtigten angeeignet, respektive unreflektiert übernommen. Diese wirken heute noch in uns, solange sie uns unbewusst sind. Sie steuern unsere Gefühle, unser Wollen und unser Denken, somit sind wir in gewisser Weise „unfrei“.

Diese Glaubenssätze bleiben an uns haften, solange sie im Verborgenen, im Unbewussten und Unterbewussten bleiben. Sie beeinflussen das Verhalten maßgeblich und haben großen Einfluss auf unsere Entscheidungen. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll, wichtig und notwendig, das eigene Weltbild auf allen Ebenen an die Oberfläche zu holen und daran regelmäßig zu arbeiten. Altes und Falsches auszusortieren und durch Neues zu ersetzen – das Gute, das Schöne und das Wahre beizubehalten und alles Hinderliche abzulegen und zu transformieren.

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Faszinierend, belebend, geschmeidig, anpassungsfähig, tonusregulierend, kraftübertragend, elastisch, mehrdimensional, plastisch, widerstandsfähig und so viel mehr und doch nicht fassbar – unsere Faszien.

Nebst Knochen, Muskeln, Nerven, Gefäßen und Organen besteht unser Körper zu einem großen Teil aus Faszien. Der Begriff „fascia“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie: Bündel, Band, Bandage. Faszien sind eine Art Bindegewebe im Körper. Diese bestehen aus kollagenen Fasern, welche verschiedene Strukturen wie Muskeln, Knochen und Organe netzartig umgeben, umhüllen, ummanteln und vielschichtig verbinden. Sie dienen als stützende – gegen die Schwerkraft

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Die Lichtwurzel (Dioscorea batatas) ist eine mehrjährige Kletterpflanze und gehört zu der Familie der Yamswurzelgewächse (Dioscoreaceae). In Südamerika, Afrika und Asien sind Yamswurzeln als Nahrungs- und auch Heilpflanzen weit verbreitet.

Hinweis auf BWS und Unterstützung

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Indem der Mensch die Fähigkeit erwarb, Häuser zu bauen, war er in der Lage, sich von äußeren Einflüssen frei zu machen und einen Innenraum zu kreieren, in dem er selbstbestimmt leben konnte. Ein Gastbeitrag von Florian Bruning.

Nach der letzten Eiszeit begannen unsere Vorfahren in Höhlen Schutz zu suchen und begannen allmählich einfache Hütten aus Holz und Lehm zu bauen. Gleichzeitig errichteten sie Steinkreise und Grabhügel, um sich im Jahreslauf orientieren zu können und ihre Ahnen und Götter zu verehren. Die Höhlen und Hütten sind die ersten Profanbauten, die Steinkreise stellen erste religiöse oder Götter-Bauten dar. Diese zwei Grundtypen von Gebäuden wurden innerhalb der Menschheitsentwicklung in mannigfaltigen Formen weiterentwickelt und den kulturellen und örtlichen Gegebenheiten angepasst.

Hinweis auf BWS und Unterstützung

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